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Die katholische Kirche St. Norbert in Düsseldorf-Garath wurde in den Jahren 1966/68 nach einem Entwurf von Gerhard Nitschke errichtet.
Die Grundsteinlegung erfolgte mit einem mittelalterlichen Steinblock aus dem Xantener Dom (11. Jahrhundert); die Kirche erhielt das Patrozinium des heiligen Norbert von Xanten.
Der Grundriss der St.-Norbert-Kirche wurde aus einem zehneckigen Zentralraum aus Sichtbeton entwickelt, an den sich im Osten der aufgefächerte Gemeinderaum anschließt: Fünf unterschiedlich lange, fächerartige Raumelemente wurden dabei halbkreisförmig um den Zentralraum angeordnet – und damit auf den Altar ausgerichtet.
Die einzelnen Raumsegmente sind zweifach gestuft und in der oberen Wandhälfte unter den Satteldächern in Buntglasfenstern geöffnet. Aus der Luft gesehen vereinen sich die Satteldächer zu einer Sternform.
Dabei tritt der Chor nach Außen als polygonale Apsis, der aus einem geradlinigen Raumabschluss im Westen herausragt, in Erscheinung. Im Inneren befindet sich dort eine leicht erhöhte zehneckige Altarinsel. Betont wird diese durch das Faltwerk des Daches, welches über dem Altar seinen höchsten Punkt findet. Unter dem Altarraum liegt eine zehneckige Krypta.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 04.05.2015
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten