St. Kilian in Lichtenau, Ansicht von Norden

Ansicht von Süden

Ansicht des Glockenturms

Außenansicht Chor

Portal

Blick in den Innenraum zum Chor

St. Kilian Lichtenau

Am Kirchplatz 6, 33165 Lichtenau

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1230 (Turm) / 1273 / 1484 / 1670 (Sakristei und Südportal)

Romanik
Gotik
Barock

- keine Angabe -

Bischof Simon I.
(Ursprungsbau 13. Jh,)

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St. Kilian Lichtenau

Die Pfarrkirche St. Kilian in Lichtenau liegt im Zentrum Lichtenaus im Bürener Land und gehört zum Kreis Paderborn.

Es handelt sich um eine gotische Hallenkirche aus Bruchstein mit einem gerade geschlossenen, eingezogenen Chor und einem hohen Westturm. Sie stammt wahrscheinlich aus der Regierungszeit des Paderborner Fürstbischofs Simon I. von der Lippe (1247-1277) und wird daher auf das Jahr 1273 datiert. Der Westturm ist älter als die Kirche und stammt aus dem Jahr 1230. Der fast 50 Meter hohe Turm ist aus jeder Richtung weithin sichtbar und avancierte daher zum Wahrzeichen Lichtenaus.
Im Jahr 1484 wurde der Chor angebaut und das Kirchenschiff eingewölbt. Der Innenraum ist aus dieser Zeit erhalten. Er zeigt eine dreischiffige und auch dreijochige Hallenkirche, deren Mittelschiff die doppelte Breite der Seitenschiffe misst. Die Decke ist mit spitzen, gurtbogigen Kreuzrippen gestaltet. Die Halle des Westturmes ist mit einer Balkendecke ausgestattet und ist vom Kirchenraum durch einen Rundbogen abgeschieden. Im Jahr 1670 wurde das Gebäude um eine Ostsakristei und ein barockes Südportal ergänzt. Im frühen 18. Jahrhundert wurde das südliche Turmportal und 1817 der Turmgiebel erneuert.

Im Innenraum finden sich mehrere wertvolle Ausstattungsgegenstände. Ein dreistöckiger Alabasteraltar von 1624 wurde der Kirche von der Familie des Grafen von Westfalen geschenkt. Er zeigt Szenen aus dem Leben Christi, sowie die Marienkrönung und Heiligenfiguren, die in Nischen integriert sind. Die aus dem Jahr 1667 stammende Orgel von Albert Pöttgen ist nach mehrfacher Sanierung heute nur noch teilweise erhalten, lediglich das Gehäuse stammt aus dem Barock.
Eine letzte große Sanierung der Kirche und ihrer Ausstattung fand im Jahr 1994 statt.

Seit Februar 1986 steht die Pfarrkirche St. Kilian in Lichtenau unter Denkmalschutz.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 02.11.2017

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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