östliche Ansicht von St. Andreas in Bestwig-Velmede

Ansicht von Westen

Blick über Velmede

St. Andreas Bestwig-Velmede

An der Andreaskirche, 59909 Bestwig

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denkmalgeschütztes Objekt

1846-48

Historismus

F. W. Kronenberg

- keine Angabe -

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St. Andreas Bestwig-Velmede

Im Ortsteil Velmede der im Hochsauerlandkreis gelegenen Gemeinde Bestwig befindet sich die katholische Pfarrkirche St. Andreas. Errichtet wurde sie in den Jahren 1846 bis 1848 nach Plänen von F. W. Kronenberg.

Es handelt sich um einen langgestreckten Saalbau mit einem quadratischen Westturm und einem Chor mit 5/8-Schluss. In seiner Gestaltung lehnt sich der Turm mit seinen vier Ecktürmchen und dem spitzen Turmhelm an gotische Fünfknopftürme an. Die hell verputzen Seitenwände der Kirche werden durch Blendarkaden und gestufte Rundbogenfenster gegliedert.

Im Inneren präsentiert sich der weite Innenraum mit einer ornamental geschmückten Holzdecke, die von bemalten Balken gestützt wird. Gemalte Rippen verzieren die gratgewölbte Apsis, die von Blendarkaden triumphbogenartig eingefasst wird. Die originale bauzeitliche Ausstattung und Ausmalung von St. Andreas ist noch heute in Teilen erhalten. Ende des 19. Jahrhunderts erhielt das Gebäude Grisaillefenster, welche vermutlich von Hertel & Lersch angefertigt wurden und großformatige Heiligendarstellungen im neugotischen Stil zeigen.

Aber auch Ausstattungsstücke, die weitaus älter sind als St. Andreas selbst, befinden sich im Besitz der Kirche. Dazu gehören mehrere Holzskulpturen, bei denen es sich um eine Figur des Heiligen Andreas aus dem 16. Jahrhundert, eine Darstellung des Heiligen Sebastian aus dem 18. Jahrhundert und um eine Pietà, ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert handelt.

Vor der Kirche befindet sich im Westen zudem eine neogotische Skulptur der unbefleckten Empfängnis Mariens, die auf einer kurzen Säule mit einem neoromanischen Blattkapitell ruht.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 25.10.2019

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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