Kapellenpl. 35, 47623 Kevelaer
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 Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
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1647
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Das Priesterhaus in Kevelaer, ein Bauwerk aus dem Jahr 1647 und das älteste erhaltene Steingebäude der Stadt, wurde ursprünglich von Oratorianerpatres aus Scherpenheuvel (Belgien) als Kloster gegenüber der Gnadenkapelle errichtet. Es entstand im direkten Zusammenhang mit dem Aufblühen der Wallfahrt und diente von Beginn an als Wohn- und Gästehaus für Seelsorger und Pilger.
Heute ist das Gebäude Sitz der Wallfahrtsleitung, Pfarrhaus der Kirchengemeinde St. Marien sowie ein geistliches Zentrum für Exerzitien, Bildungskurse und Tagungsveranstaltungen. Trotz kontinuierlicher baulicher Anpassungen bewahrt das Haus seinen historischen Charakter mit großzügigen Fluren und einem offenen Raumgefüge.
1986 wurde die Sandsteinfassade aus dem 17. Jahrhundert saniert. Ergänzend wurde ein moderner Anbau mit zeitgemäßer Infrastruktur – Seminar- und Tagungsräumen, barrierefreier Erschließung und neuen Sanitäranlagen – geplant, um den gestiegenen Anforderungen an Nutzung und Komfort Rechnung zu tragen. Das Ensemble verbindet so historische Bausubstanz mit funktionaler Erweiterung im Dienst der Pilgerpastoral.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw			  
			  
			  			  
Text zuletzt geändert am 08.04.2025
			  			  
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Kategorien:
			  Architektur » Wohnbauten » Herrenhäuser/Villen