Aquarius Wassermuseum

www.aquarius-wassermuseum.de

Burgstraße 70, 45476 Mülheim an der Ruhr

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1892/1992

Historismus

Architekt Dipl.-Ing. Hans-Hermann Hofstadt

thyssenkrupp AG

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Aquarius Wassermuseum

Der Styrumer Wasserturm wurde 1892/93 von August Thyssen gebaut, um das nahegelegene Bandeisenwerk mit Wasser zu versorgen.
1982 wurde er stillgelegt. Die RWW richtete in dem mittlerweile denkmalgeschützten Gebäude das Aquarius Wassermuseum ein.
Es entstand ein mehrfach preisgekröntes, multimediales Museum mit 30 Stationen auf 14 Ebenen.
1871 nimmt die Kommanditgesellschaft "Thyssen und Compagnie, Styrum" die Produktion in einem Walzwerk auf.
Bald jedoch zeigte sich, dass das Wasserwerk der Stadt Mülheim den Bedarf des Thyssen´schen Walzwerkes nicht mehr decken konnte.
Im Jahre 1893 errichtete August Thyssen an der Ruhr zwei Kesselbrunnen zur Wasserförderung mit Dampfkessel und Kolbenpumpe. Kurz darauf erbaute er den heutigen Wasserturm, der wenig später neben den Werksanlagen auch die Gemeinde Styrum versorgte.
1912 verkaufte Thyssen das Styrumer Wasserwerk. Die neue Eigentümerin, die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft, übernahm das Versorgungsgebiet und wartet die Becken, die Pumpen und den Turm.
Nachdem der alte Styrumer Wasserturm 1982 stillgelegt worden war, stand die RWW vor der Frage, was sie mit dem mittlerweile denkmalgeschützten Zeugen der Industriegeschichte anfangen sollte.
Das 1992 eröffnete Aquarius Wassermuseum ist das beeindruckende Ergebnis des Engagements dieses Wasserversorgungsunternehmens. Die RWW möchte das Bewußtsein für den Umwelt- und Gewässerschutz fördern und schuf deshalb in einem stillgelegten Reservoir für Wasser ein Reservoir für das Wissen über Wasser. Der Aquarius ist ein multimediales, mehrfach preisgekröntes Museum, in dem 30 Stationen auf 14 Ebenen auf den wissensdurstigen Besucher warten. Den spannenden Einstieg in die Welt des Wassers eröffnet eine Magnetkarte. Sie ist der Schlüssel zu zahlreichen Computersimulationen, Filmen und Spielen rund um das nasse Element.

Autor*in: Route Industriekultur/ Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 07.11.2023

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