Wasserkraftwerk Raffelberg in Mülheim

Pumpwerk

Wasserseitige Ansicht Kraftwerk

Gesamtansicht Kraftwerk Raffelberg

Seitenansicht Wasserkraftwerk

Wasserkraftwerk Raffelberg

Raffelbergbrücke, 45468 Mülheim an der Ruhr

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

1923-1925

- keine Angabe -

Siemens-Schuckert-Werke Architekt Arthur Pfeifer Architekt Hans Großmann

- keine Angabe -

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2443

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2443

Wasserkraftwerk Raffelberg

Ebenso wie das benachbarte Kraftwerk Kahlenberg erbauten die Architekten Arthur Pfeifer und Hans Großmann das Wasserkraftwerk Raffelberg an der Ruhr.
Beim Bau eines Kraftwerkes an der sehr günstigen Stelle der Staustufe der Schleuse Raffelberg hoffte man eine "Einsparung von 2200 Eisenbahnwagenladungen" Kohlen zu erzielen.
Die Anlage wurde in den Jahren 1922 bis 1925 errichtet, die technische Ausstattung erfolgte nach Plänen der Berliner Siemens-Schuckert-Werke. Man baute vier Francis-Turbinen mit senkrechter Welle ein, die direkt mit den Drehstromgeneratoren gekoppelt wurden. Den erzeugten Drehstrom mit einer Spannung von 5.000 Volt speiste man in das Ortsnetz Speldorf und nach der Transformierung auf 25 kV in das Überlandnetz der RWE ein. Ebenso bezog die Friedrich-Wilhelms-Hütte in Mülheim (Deutsch-Lux-Konzern) Strom aus Raffelberg.
Im Zuge des Ausbaus der Energieversorgung nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Anfang der 1960er Jahre die Drehstromgeneratoren auf 10.000 V Maschinenspannung umgerüstet. Die Personalintensität der Anlage stellte jedoch die Rentabilität bald in Frage, so dass nach Plänen der Heidenheimer Firma Voith Mitte der 70er Jahre die Regelanlagen der Turbinen automatisiert wurde. Die vollständige Automatisierung, auch des elektrischen Teiles des Kraftwerkes, ist geplant.
Seit 1986 steht die Anlage unter Denkmalschutz.

Autor*in: Route der Industriekultur
Zuletzt geändert am 13.07.2021

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Wasserkraftwerk Raffelberg

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Ingenieurbau » Wasserwirtschaft

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈