Historischer Ortskern Kornelimünster

Korneliusmarkt 12, 52076 Aachen

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17. / 18. Jh.

Renaissance

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Historischer Ortskern Kornelimünster

Die Geschichte Kornelimünsters reicht zurück bis in die Zeit um Christi Geburt. Die Römer überquerten hier das Flüsschen Inde. Neben einer kleinen Siedlung entstand eine gallo-römische Kultstätte, die 260 n. Chr. wieder aufgegeben wurde.
Im Jahr 814 gründete Abt Benedikt von Aniane, ein Vertrauter Ludwigs des Frommen das Benediktinerkloster mit dem ursprünglichen Namen „Monasterium ad Indam“ („das Kloster an der Inde“).
Zwei bedeutende Fernstraßen durchkreuzten den Ort, wovon eine von Köln über Jülich nach Bavai (Nordfrankreich), führte, die andere von Aachen nach Trier. Letztere war für die Ortswahl der früheren mittelalterlichen Abtei von besonderer Bedeutung. Durch Tausch gelangte um Mitte des 9. Jahrhunderts die Schädelreliquie des heiligen Papstes Kornelius in den Besitz des Klosters.
Dies führte zur Begründung der jährlichen Kornelioktav und im 12. Jahrhundert mit der Verehrung des heiligen Kornelius zur Patronats- und Namensänderung in "Kornelimünster". Die Abteikirche entwickelte sich zu einer wichtigen Wallfahrststätte des Mittelalters und der Neuzeit. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die Abteikirche mit der wachsenden Zahl von Pilgern vergrößert. Zu Beginn des 18. Jahrhundert wurde das barocke Abteigebäude errichtet und die im Wesentlichen aus der gotischen Zeit stammende Abteikirche um die oktogonale Korneliuskapelle erweitert.
Nach der Säkularisation der Abtei übernahm die Pfarrgemeinde, die bis dahin die Stephanuskirche genutzt hatte, die Klosterkirche und verhinderte dadurch möglicherweise deren Abbruch.
So vermitteln die vornehmlich aus dem 17. und 18. Jahrhundert rund um den Korneliusmarkt und den Benediktusplatz stehenden Häuser zusammen mit der ehemaligen Abteikirche ein heute selten gewordenes einheitliches Bild vorindustriellen Bauens.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 05.05.2008

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