Abteikirche St. Liudger in Essen-Werden

Ehemaliges Hauptgebäude der Abtei

Ostansicht Stiftskirche in Essen-Werden

Torbau der ehem. Abtei

Torbau der ehem. Abtei

Innenansicht St. Liudger nach Osten

Krypta, Ludgerus-Grab, Blick nach Westen

Innenansicht Krypta der Abteikirche

Blick in das Vierungsgewölbe

Abteikirche St. Liudger Werden

Brückstraße, 45239 Essen

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

799 / 1275 / 18. Jh. / 1897

Romanik
Barock
Historismus

- keine Angabe -

Abt Anselm Abt Benedikt Liudger (Bischof Münster)

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2420

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2420

Abteikirche St. Liudger Werden

Oberhalb des Ruhrtals thront auf einer Anhöhe über Werden die Basilika St. Ludgerus. Über Jahrhunderte hinweg hat das Kloster das wirtschaftliche und kulturelle Leben der Umgebung geprägt. 799 gründete der friesische Missionar Liudger, der erste Bischof von Münster, das Benediktinerkloster Werden. Verkehrsgünstig an einer Furt über die Ruhr gelegen, entwickelte sich der Ort Werden mit seinem Kloster rasch zu einem blühenden Städtchen, das 1317 die Stadtrechte erhielt. In der karolingischen Ringkrypta liegen die Gebeine des Hl. Liudger begraben. In der angeschlossenen Schatzkammer befindet sich mit dem Helmstedter Kreuz ein bedeutendes Kunstwerk des Übergangs von der ottonischen zur romanischen Plastik sowie mit dem Liudgerus-Schrein einer der wenigen barocken Reliquienschreine.
Seit der Säkularisierung der Reichsabtei diente sie als Pfarrkirche. Ab dem 18. Jahrhundert wurden neue Abteigebäude im barocken Stil errichtet, welche die Abtei als Residenz erscheinen lassen. Die Architektur der in Bruchstein errichteten und mit Mansarddach und Walmdächer gedeckten Gebäude wird im Bereich der Hauptzugänge durch Giebelfelder und Wappenembleme gesteigert. Der Haupttrakt ist durch ein monumental gegliedertes Mittelrisalit ausgezeichnet.
1993 wurde die Abtei von Papst Johannes Paul II. zu einer Basilica minor erhoben. Sie besitzt einen barocken Hochaltar und Gemälde des Werdener Malers Theodor Mintrop.
Noch heute ist das Land Nordrhein-Westfalen und nicht die Kirchengemeinde Eigentümer des Sakralbaus. Nach dem Krieg erhielt die weltberühmte Folkwang-Schule für Musik, Theater und Tanz in den fürstlich gestalteten Klostergebäuden ihren Sitz.

Autor*in: Route der Industriekultur / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 13.07.2021

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Abteikirche St. Liudger Werden

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈