Neue Wallfahrtskirche St. Maria, Königin des Friedens

Luftbild

Vorplatz mit Pilgerhaus und Pilgerweg

Mariendom

Außenansicht mit Vorplatzbebauung

Neue Wallfahrtskirche St. Maria, Königin des Friedens

Detail Fassadenasicht Mariendom

Dachlandschaft Mariendom

Dachlandschaft Mariendom

Mariendom

Pilgerhaus am Mariendom

Rückseite Pilgerhaus

Eingangsbereich der Wallfahrtskirche

Innenansicht Mariendom

Innenansicht Mariendom

Innenansicht Mariendom

Blick auf den Altar

Kanzel

Altar und erleuchtete Tabernakelkapelle

Blick in den Kirchenraum mit Gnadensäule und Orgel

Blick auf die Orgel

Emporen

Blick von der Empore

Blick Richtung Tabernakelkapelle

Rosenfenster in der Tabernakelkapelle

farbig angestrahlte Emporen

farbig angestrahltes Betonfaltwerk

Deckenfaltwerk

Rosenmotiv (von Markus Böhm) an der Altarwand der Krypta

Treppe mit Farbigen Kirchenfenstern

Farbiges Kirchenfenster

Farbiges Kirchenfenster

farbiges Schlangenfenster, Entwurf Gottfried Böhm

Neue Wallfahrtskirche St. Maria, Königin des Friedens

www.mariendom.de/

Elberfelder Straße 12, 42553 Velbert

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1966-68

1950er-70er Jahre

Architekt Gottfried Böhm

Erzbistum Köln

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Neue Wallfahrtskirche St. Maria, Königin des Friedens

Die ansteigende Zahl der Pilger nach dem Zweiten Weltkrieg – in der Pilgerkirche wird ein Gnadenbild, ein kleiner Kupferstich der Immaculata (1661) verehrt – machte einen Neubau der Kirche im Velberter Ortsteil Neviges notwendig. Gottfried Böhm schuf im Auftrag des Erzbischofs 1966-68 die Wallfahrtskirche Maria Königin des Friedens (Mariendom) an einem Hang westlich des bestehenden Franziskanerklosters.

Der Stahlbetonbau wurde auf einem unregelmäßigen, mehreckigen Grundriss errichtet und ist mit einem freitragenden Faltdach aus Beton bedeckt. Durch Sakristeien ist der Kirchenbau mit dem Kloster verbunden.

Die steil aufragenden Wände und Dächer des skulptural anmutenden Baukörpers sind kantig voneinander abgesetzt und mehrfach geknickt. Die unregelmäßige, verschachtelte Dachlandschaft variiert in ihren Höhen. Dabei vermittelt das Bauwerk den Eindruck eines felsartigen Gebildes.

Der Innenraum der Wallfahrtskirche Neviges besticht durch seine Weite und die Gestaltung in Annäherung an einen offenen Kirchenvorplatz, bei der das Backsteinpflaster und die Straßenlaternen wieder aufgegriffen wurden. Zwei Kapellen, eine Unterkirche und weitere Nebenräume sind vom Hauptraum abgetrennt. Die dreigeschossigen, balkonartig in den Raum hervorkragenden Emporen sind aus unterschiedlichen kantigen Formen zusammengesetzt und erscheinen durch die rückseitige Beleuchtung besonders plastisch. Auch die Entwürfe für die farbigen Glasfenster stammen von Gottfried Böhm.

Der Vorplatz des Mariendoms in Neviges wird durch den ansteigenden Pilgerweg, der auf einer Seite von dem Pilgerhaus gesäumt ist, gekennzeichnet. Der Sichtbetonbau folgt der Biegung des Weges und steigt stufenweise an. Dabei kragt das Obergeschoss des Pilgerhauses weit hervor. Die Fassade wird durch den Wechsel von halbrunden Erkern und geraden Wänden charakterisiert.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 17.03.2023

Objektkommentare

5 Kommentare / Kommentar verfassen

Peter Schulze schrieb am 29.05.2022 um 14:16
Eine Beleidigung für die Königin des Friedens.

LEV schrieb am 23.05.2020 um 23:07
Das schönste Gebäude der Welt.

Lecorbu schrieb am 20.09.2019 um 18:25
Das häßlichste Gebäude der Welt.

böhmi schrieb am 27.11.2019 um 11:02
Das schönste Gebäude der Welt.

Bärli schrieb am 03.03.2022 um 14:55
Man sollte die Archtekten mit Eimer und Schrubber an die Fassade schicken, um sie von Ruß und Abgasrückständen zu reinigen. Vielleicht würde sie dann einsehen, daß diese Beleidigung für die Augen auch ganz praktische Nachteile hat.

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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