Der Kirchenbau des 20. Jahrhunderts im Ruhrgebiet besticht in seiner Originalität und Fülle: Angefangen bei den Bochumer Bauten der Johannes-Kirche von Hans Scharoun und der
Epiphaniaskirche, eine der wenigen erhaltenen Bochumer Bauten aus den 1920er Jahren bis hin zur Thomaskirche in Gelsenkirchen aus dem Jahr 1965.
Eine Reihe bedeutender Architekten schufen wegweisende Sakralbauten im Ruhgebiet: So stellt die Auferstehungskirche von Otto Bartning in Essen einen Leitbau des modernen Kirchenbaus dar.
Die Nicolaikirche von Karl Pinno und Peter Grund in Dortmund ist kennzeichnend für das „Neue Bauen“. Charakteristisch stellt sich auch der kleeblattförmige Grundrissentwurf von Rudolf Schwarz für St. Andreas in Essen dar.
Die Heilig-Kreuz-Kirche in Gelsenkirchen schließlich bildet eines der bedeutendsten Beispiele des Backstein-Expressionismus im Ruhrgebiet.
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