Blick auf die Martin Luther Kirche in Gütersloh

Teil eines Dioramas in der Kirche, das die Szenerie rund um die Kirche um das Jahr 1900 zeigt

Blick auf die Westfassade mit Turm

Innenraum mit Blick zum Chor

Orgel der Martin Luther Kirche

Taufengel

Martin-Luther-Kirche Gütersloh

Berliner Straße 14, 33330 Gütersloh

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

1857 - 1861

Historismus

Christian Heyden

- keine Angabe -

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Martin-Luther-Kirche Gütersloh

Die historistische Martin-Luther-Kirche wurde nach Plänen von Christian Heyden in den Jahren 1857 bis 1861 erbaut. Errichtet wurde sie als neugotische Hallenkirche aus Werkstein mit einem Westturm. Bei ihrer Erbauung war Sie als Predigtkirche konzipiert, sodass sie für insgesamt etwa 1000 Menschen Platz bietet.

Den dreischiffigen Innenraum der Martin-Luther-Kirche umläuft in den Seitenschiffen eine Empore aus Gusseisen. Der Chor wurde in schlichteren Formen im Jahr 1957 nach Plänen von Werner March umgestaltet und erhielt neue Fenster vom Künstler Max Ingrand. Zu den Ausstattungsstücken der Martin-Luther-Kirche, die mit dem Gebäude unter Denkmalschutz stehen, gehören die Höhenmarke, der Taufengel, die Glocke, das Altarbild, die Wandbilder und die Krippenfiguren aus der Kirche. Der Taufengel ist eine Nachbildung einer Marmorskulptur des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen, die in der Frauenkirche in Kopenhagen aufgestellt ist. Er wurde als Zinkdruckguss in der Werkstatt Moritz Geiß in Berlin angefertigt. Gestiftet hatte den Engel der damalige Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen nach dem Eisenbahnunfall von Avenwedde bei Gütersloh im Jahr 1851, den der Prinz als Mitreisender unversehrt überstanden hatte.

Die Orgel stammt aus den 1950er Jahren und ist die größte im Kirchenkreis Gütersloh.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 04.04.2016

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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