Zukunftszentrum Herten

Fassade mit Solarenergie-Elementen

Blick auf den Eingangsbereich

Zukunftszentrum Herten

www.zzh-herten.de

Konrad-Adenauer-Str. 9-13, 45699 Herten

1995

Gegenwart

Kramm und Strigl

Hertener Entwicklungsgesellschaft / Hertener Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH i.G. Herten

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Zukunftszentrum Herten

Das Zukunftszentrum entstand auf der Basis eines Wettbewerbs im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park, den die Architekten Kramm und Strigl 1992 gewannen. Das Gebäude liegt unmittelbar am nördlichen Rand der Innenstadt und wurde in Zusammenhang mit dem Technologiepark Herten geplant.
Der Komplex besteht aus 3 Gebäudeteilen: der Maschinenhalle, dem Bürohaus mit der verglasten Eingangshalle und Gewächshaus und dem Laborhaus. Das Zentrum entstand auf der 6,5 ha großen Fläche der ehemaligen Maschinenfabrik Hese. Hier ist eine Architektur geschaffen worden, die Bestand und Neubau verknüpft. Die alte Hese Stahl-Fachwerk-Maschinenhalle aus den 1920er Jahren wurde umgenutzt und um einen Neubau ergänzt.
Das Gebäude weist folgende Konstruktion auf: 3-geschossiges Bürogebäude in Stahlbetonskelettbauweise, Betonsteinvorsatzschale, Glas-Stahl-Vorhangfassade, Gründach, Glasdach (Gewächshaus). An der leicht geneigten Südfassade am Haupteingang ist eine Photovoltaikanlage angebracht. Durch das Abrücken des Neubaus von der Maschinenhalle entstand Raum für eine Erschließungs- und Installationszone, die eine Blickbeziehung von den Laboren in die Halle möglich macht. Das Büro wurde vom Laborgebäude getrennt, um mittelfristig eine Querverbindung für Fußgänger entstehen zu lassen. In die Halle aus den 20er Jahren wurden Boxen mit Labornutzung eingestellt.
Die Idee war ein Zukunftszentrum, das sich sowohl architektonisch als auch inhaltlich mit den Technologien der Zukunft auseinandersetzt, sie in den Bau integriert, um zu einem möglichst ökologischen und in jeder Hinsicht zukunftsfähigen Gebäude zu kommen. Unter einem Dach sollten hier innovative Unternehmen und Existenzgründer im Bereich Mikrobiologie, Wertstoffrückgewinnung und Entsorgungstechnologie arbeiten und forschen können.

Autor*in: Stadt Herten
Zuletzt geändert am 21.04.2008

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