Gesamtschule Köln-Rodenkirchen

Sürther Straße 191, 50999 Köln

2004-09

Gegenwart

Christian Gramlich | gramlich architekten bda

Gebäudewirtschaft der Stadt Köln

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Gesamtschule Köln-Rodenkirchen

Den international ausgelobten Realisierungswettbewerb für den Neubau der städtischen Gesamtschule in Köln-Rodenkirchen gewannen die Stuttgarter gramlich architekten bda.
Auf die geforderte Verdichtung der Bebauung des Grundstücks antworteten die Architekten mit einem geschlossen Baukörper, der alle sechs Funktionsbereiche für insgesamt 1200 Schüler und 130 Lehrer aufnimmt. Die Höhenentwicklung der dreigeschossigen Gebäude berücksichtigt dabei den städtebaulichen Kontext. Um zu allen Seiten hin klare Kanten auszubilden, wurde das Niveau der zur Sürther Straße hin liegenden, einsehbaren Sporthallen nach unten abgesenkt. Der Zugang zum Schulzentrum erfolgt entlang des Holzwegs. Von hier aus werden alle sechs Funktionsbereiche, die sich um zwei Hofsituationen herum gruppieren, zentral erschlossen.
Neben dem eigentlichen Lernen stand auch die Kommunikation und das Spielen im Fokus des Schulentwurfes. Die geschlossene Großform ermöglicht eine Reihe unterschiedlicher, spannungsvoll aufeinander bezogener Raumfolgen, die gleichzeitig kurze Wege zwischen den verschiedenen Funktionsbereichen herstellen.
Neben den Klassen- und Fachräumen sowie einer Mediathek auf dem zweiten und dritten Obergeschoss bilden die über drei Etagen geführte Pausenhalle, die Mensa, das Pädagogische Zentrum sowie eine Zweifach- und Dreifachsporthalle die wesentlichen Elemente der Schule. Mensa und Pädagogisches Zentrum wurden dabei im Erdgeschoss so aneinander gefügt, dass sich beide zu einem zentralen Veranstaltungsraum für etwa 800 Personen verbinden lassen. Großzügig geschnittene, zum Teil über Oberlichter natürlich beleuchtete Flure in den oberen Etagen fördern den Austausch der Schüler untereinander.
Die Außenhaut des neuen Schulzentrums, eine hinterlüftete Backsteinfassade, besteht überwiegend aus einem mokkafarbenen, im Licht changierenden Klinkerstein. Die meisten Fassadenflächen werden durch Einzelfenster als Holzaluminium-Verbundfenster im Raster von 1,25 Meter mit dazwischen liegenden ein- bzw. zweireihigen Steinpfeilern gegliedert. Aufgrund der Vielzahl von Räumen mit zum Teil sehr unterschiedlichen Raumgrößen ist diese Fassadenstruktur sehr variabel.

Autor*in: gramlich Architekten bda / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 18.03.2021

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Schulen/Kindergärten/Altenwohnanlagen

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