Ruhrschleuse in Mülheim a. d. Ruhr

Schleusenanlage

Ruhrschleuse Mülheim a. d. Ruhr

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Alte Schleuse 1, 45479 Mülheim an der Ruhr

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denkmalgeschütztes Objekt

1843-46

- keine Angabe -

- keine Angabe -

Staat Preußen

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Ruhrschleuse Mülheim a. d. Ruhr

Bereits seit 1460 wurde in Mülheim an der Ruhr Kohlebergbau betrieben. Der Transport des abgebauten Materials flussaufwärts wurde jedoch erst mit Fertigstellung der Schleuse am Wasserbahnhof im Jahre 1780 möglich.
Die Ruhrschleuse ist die erste einer Reihe von Ruhr-Schleusen, die bis 1780 zur Förderung der Ruhrschifffahrt errichtet wurden. Diese erste Schleuse war in den Jahren 1779 und 1780 dort erbaut worden, wo sich heute das Laufwasserkraftwerk der RWW befindet. Nachdem die erste Schleuse aufgrund ihres schlechten Zustandes und ihres starken Gefälles kaum noch nutzbar war, entschloss man sich zum Bau einer neuen Schleuse. Die in den 1843-1845 an der heutigen Stelle errichtete Schleuse konnte bereits 1846 eröffnet werden und ist noch heute in Betrieb. 1927 wurde eine Anpassung der neuen Schleuse erforderlich, nachdem das Kahlenberger Wehr etwa 1000 Meter flussaufwärts am oberen Ende der Schleuseninsel errichtet wurde und somit das Oberwasser um 1,5 Meter anstieg. Ab 1956 wurden die Schützen und Tore nicht mehr von Hand bedient sondern elektrisch gesteuert, einschließlich aller Signale.
Die Mülheimer Schleuse ist die einzige dieser Art an der Ruhr, mit der gleichzeitig zwei Wehre überwunden werden (Kahlenberger Wehr und Broicher Wehr). Deshalb ist auch der Schifffahrtskanal im Oberwasser ungewöhnlich lang. Die Schleuse selbst ist bei 5,64 Metern Breite 63,42 Meter Lang und überwindet einen Unterschied zwischen Ober- und Unterwasser von 4,59 Metern. Nachdem das Wehr 1987 unter Denkmalschutz gestellt wurde, fand 1993/1994 eine Sanierung statt.

Autor*in: Stadt Mülheim an der Ruhr
Zuletzt geändert am 07.05.2008

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