das Keramion in Frechen

Keramion

www.keramion.de

Bonnstraße 12, 50226 Frechen

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

1970/71

Gegenwart

Prof. Dr.-Ing. Stefan Polónyi Architekt Peter Neufert

Cremer & Breuer Steinzeugwerke GmbH

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2443

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2443

Keramion

Das Keramion steht seit 2002 unter Denkmalschutz. Das außergewöhnliche Gebäude ist 1970/71 von dem Kölner Architekt Peter Neufert und dem Ingenieur Stefan Polonyi im Auftrag der Cremer & Breuer Steinzeugwerke GmbH geplant und erbaut worden.
Zur Unterbringung der bedeutenden Sammlung von Unikatkeramik des Firmeninhabers Dr. Gottfried Cremer schafft Neufert eine stilisierte Töpferscheibe als Stahlbetonschalenkonstruktion. Aus einer einschwingenden, kreisförmigen Schale von 32 Metern Durchmesser stülpt sich ein nach oben auskragender Aufsatz mit Lichtkuppel. Die dünnwandige Dachkonstruktion ruht im Zentrum auf fünf stark verjüngten Pilzstützen, die im Kellergeschoss als Rundstützen fortgesetzt werden.
Durch zwei Leitwände, jeweils mit blauen bzw. grünen glasierten Platten verkleidet, wird der Besucher über eine langsam ansteigende Terrasse zum Eingang geführt. Die Leitwände setzen sich im Inneren des Hauses fort. Der eher distanziert wirkenden Vorderansicht steht eine völlig andere Wirkung im Inneren gegenüber. Hell, leicht und geradezu mediterran empfängt der obere Ausstellungsraum mit seiner Rundumverglasung aus wandhohen Glassegmenten den Besucher. Er öffnet sich nach Süden unverstellt in eine Grünanlage, deren Geländestrukturen und Baumgruppen der Architekt mit geplant hat.
Im Untergeschoss erhält der erste Ausstellungsraum Tageslicht durch die Lichtkuppel und ist von der Rundkonstruktion geprägt. Ein zweiter nachträglich erbauter Ausstellungsraum wird durch künstliche Beleuchtung erhellt.
2002 wurde das KERAMION unter Denkmalschutz gestellt. Hierbei waren die architektonisch-künstlerische Qualität und die angewendete Schalenbauweise als prägende Entwicklung der Nachkriegsarchitektur ausschlaggebend für den Denkmalwert dieses Museumsbaus.

Autor*in: Gudrun Schmidt-Esters Museumsleiterin/ Vorstand der Stiftung KERAMION
Zuletzt geändert am 17.06.2008

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Keramion

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈