Friedenskirche Abtei Königsmünster

Luftbild der Abtei Königsmünster und der Friedenskirche

Blick auf einen der Chorflankentürme

frontaler Blick auf die Friedenkirche der mit Eingangstür

Friedenskirche Abtei Königsmünster

Detailansicht Friedenskirche Abtei Königsmünster

Außenwand mit Eingansportal

Bronzetür der Friedenkirche

Altarbereich Friedenskirche Abtei Königsmünster

Blick Richtung Altar und Chor

Innenansicht mit Blick zu den Fenstern

Lageplan der Abtei und der Friedenskirche

Friedenskirche Abtei Königsmünster

Klosterberg 11, 59872 Meschede

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

1962-64

1950er-70er Jahre

Hans Schilling

- keine Angabe -

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Friedenskirche Abtei Königsmünster

Für den Entwurf der katholischen Friedenskirche, die von 1962 bis 1964 errichtet wurde, zeichnet Hans Schilling verantwortlich. Die Planungen für die Kirche der Abtei Königsmünster sind durch das Zweite Vatikanische Konzil geprägt, das zur gleichen Zeit stattfand und entscheidende Neuerungen für den modernen Kirchbau mit sich brachte. Die Weihe der Friedenskirche erfolgte am 1. September 1964, am 25. Jahrestag des Beginns des Polenfeldzugs.

Der mehreckige rote Backsteinbau ist nach Norden ausgerichtet und dem Tal zugewandt. Schilling stattete den Baukörper mit zwei polygonalen Chorflankentürmen aus. Der skulpturale Baukörper wird bestimmt durch die hohe, spitz zulaufende Front mit Eingangsportal und ummauerter, zentraler Treppe (mit gedeckten Umgängen). Die Außenwände sind durch wenige, unterschiedlich große Fensteröffnungen aufgebrochen, wobei die Seitenwände durch vertikale Fensterbahnen abgesetzt sind. Die Flachdächer von Kirchenschiff und Chor steigen von der Mitte zu den Gebäudeenden hin an. Bei der Betrachtung der Kirche mit ihrer massiven, parabelförmigen Apsis entstehen Assoziationen zur Form eines Schiffs, welches eine weit verbreitete Metapher für die Kirche darstellt.

Der Innenraum wird durch den roten Backstein geprägt, der auch den Außenbau dominiert. Den oberen Abschluss bildet eine Holzdecke, die sich schräg ansteigend über den Fensterlosen Chorbereich spannt. Ausgestattet ist die Kirche mit Fenstern, die unter anderem von Hubert Spierling und Franz Pauli geschaffen wurden, einer Bronzetür am Hauptportal von Ernst Suberg sowie einem Holzkruzifix mit Halbedelsteinen, welches vom gleichen Künstler gestaltet wurde.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 20.02.2024

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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