Blick von oben auf die Flughafenbrücke in Düsseldorf

Luftbild der Flughafenbrücke Düsseldorf

Blick auf einen Pylon


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2443

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2443

Flughafenbrücke Düsseldorf

Die Flughafenbrücke zwischen Düsseldorf-Lohhausen (rechtsrheinisch) und Meerbusch Ilverich (linksrheinisch) ist eine Autobahnbrücke der A44 über den Rhein und die jüngste der Düsseldorfer Rheinbrücken. Zusätzlich zu den sechs Fahrstreifen und zwei Standstreifen beinhaltet die Querung kombinierte Rad- und Fußgängerwege auf beiden Seiten. Die neue Verbindung trägt zur Entlastung der Theodor-Heuss-Brücke bei und bildet die großräumliche Anbindung Richtung Mönchengladbach und Aachen bis nach Belgien und in die Niederlande. So wurde das Autobahnviereck zwischen A3, A44, A46 und A57 geschlossen.
Die 1286,5 Meter lange, zweihüftige Schrägseilbrücke überspannt an ihrer weitesten Stelle 287,5 Meter, da aus Hochwasserschutzgründen der lichte Abstand der Strompfeiler 275 Meter betragen musste. Die Fahrbahnplatte der Brücke hat eine Breite von 38,5 Meter.
Besonders zu erwähnen ist die niedrige Form der v-förmigen Spannbetonpylone (35 Meter über der Fahrbahn). Diese spezielle Form ist in der Nähe zum Düsseldorfer Flughafen begründet. Um den Bereich der Einflugsschneise frei zu halten, wurde die Höhe der Tragkonstruktion durch die v-förmige Ausbildung der Pylone reduziert. Eine „normale“ Ausführung der Pylone hätte aber eine Höhe von ca. 65 Metern erfordert.
Die Vorlandbrücken bestehen aus Spannbeton, die Strombrücke aus Stahl, wobei die Stahlteile größtenteils in Linz (Österreich) und Slany (Tschechien) vorgefertigt und über den Wasserweg zur Baustelle transportiert wurden. Die Stahlbetonfertigteile wurden bei laufendem Fährbetrieb per Schwimmkran montiert. So konnten der Ausführungszeitraum und die Baukosten gering gehalten werden.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 10.03.2009

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Flughafenbrücke Düsseldorf

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Ingenieurbau » Verkehrsbauten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈