Eingangsbereich des DKV-Ensembles

DKV-Ensemble Ansicht von Norden

Fassadendetail des Turms

Eingangsbereich am Abend

Fassadenanschnitt Turm

Fassadendetail

Dachaufsicht bei Nacht

Fassade des Riegels

Fassadendetails DKV

Ansicht Riegel und Fuß des verglasten Turms

Blick in das Mitarbeiter-Casino

Blick ins Innere

Flurbereich

DKV-Plus/H2

Scheidtweilerstraße/ Melatengürtel, 50933 Köln

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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ausgezeichnetes Objekt

2005

Gegenwart

Architekt Dipl.-Ing. Jan Störmer | Jan Störmer Partner GbR

Deutsche Krankenversicherung AG

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DKV-Plus/H2

Die von 1967 bis 1970 von Prof. Kraemer-Pfennig-Sieverts Architekten, dem späteren Büro KSP errichtete Hauptverwaltung der Deutschen Krankenversicherung AG (DKV) ist ein als Großraumbüro konzipiertes, aus sieben polygonalen Turmelementen bestehendes Gebäudeensemble und beherbergt insgesamt 2.600 Arbeitsplätze auf bis zu 7.000 Quadratmeter großen Büroetagen
Ein von den Architekten Jan Störmer Partner entworfenes Ensemble dreier Baukörper namens „DKV-Plus/H2“ ergänzt seit 2005 die DKV-Zentrale und schafft Büroraum für 1600, vorher in verschiedenen Firmenbereichen über das Stadtgebiet verteilt eingesetzte Mitarbeiter.
Auf einem Grundstück nordwestlich des Altbaus gruppieren sich drei heterogene Baukörper um eine zentrale Achse.
Im Osten und Westen folgen Riegel auf 190 Metern dem Grundstücksverlauf, deren Höhen sich in einem Dreischritt von fünf auf sieben Geschosse staffeln.
Die Riegel sind untereinander mit niedrigen Querbauteilen verbunden, in denen sich Empfang, Casino respektive Cafeteria sowie Besprechungsräume befinden.
Den nordwestlichen Abschluss findet die Baugruppe in einem 14-geschossigen Turm, den die Architekten als Pendant zur Höhendominante des Altbaus verstehen.
Die Fassaden der Riegel und des Turms sind zweischalig ausgebildet.
Den raumhohen Fenstern des Ostriegels ist eine Glasfassade mit horizontalen Lüftungsschlitzen vorgelagert.
Der Turm weist ebenfalls eine Glasfassade auf, die Lüftungsschlitze verlaufen hier jedoch – rot eingefärbt – vertikal entlang der äußeren Glaselemente und geben dem Baukörper durch deren schuppenartige Montage je nach Blickwinkel ein changierendes Fassadenbild.
Sieben zentral angeordnete Kerne fassen die Wege- und Infrastrukturen, beispielsweise Bürotechnik und Toiletten, zusammen.
Fassadenseitig sind entlang der Kerne Ein- und Zweipersonenbüros sowie Besprechungsräume angeordnet, zwischen ihnen spannen sich Gruppenbüros über die gesamte Gebäudebreite.
Diese offenen Bereiche sind aus Schallschutzgründen lediglich mit niedrigen, mobilen Wänden abgetrennt. Die Dachflächen des Ost- und Westriegels erweitern die Büros um Freiflächen im Äußeren.
Sie sind, ebenso wie die Höfe im Erdgeschoss, begrünt und nutzbar.

Auszeichnungen:
Kölner Architekturpreis 2006 (kap - KKV, BDA Köln, DWB, AFR), Anerkennung

Autor*in: Rainer Schützeichel (koelnarchitektur) / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 02.06.2021

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Kategorien:
Architektur » Gewerbebauten » Verwaltungs-/Bürogebäude

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