Rheinseite der Villa

Blick von der Adenauerallee

Blick vom Rhein auf die Villa

Seitlicher Blick der Villa Hammerschmidt

Die repräsentativen Gartenseite der Villa

Von der Eingangshalle führt die Treppe in das Obergeschoss

Kaminzimmer der Villa

Einblick in den Speisesaal der Villa

Villa Hammerschmidt, ehem. Sitz des Bundespräsidenten

Adenauerallee 135, 53113 Bonn

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1862-63 / 1878 (Umbau) / 1951 (Umbau)

Klassizismus
Historismus

Gartenarchitekt Rudolph P.C. Jürgens
(Landschaftspark)
Otto Penner
(Umbau)
August Dieckhoff

Albrecht Troost

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Villa Hammerschmidt, ehem. Sitz des Bundespräsidenten

Die Villa Hammerschmidt in Bonn wurde 1862/63 nach Plänen des Bonner Architekten August Diekhoff im Auftrag des Industriellen Albrecht Troost erbaut. Im Jahr 1878 erfolgte ein Umbau durch Otto Penner. Der umgebende Landschaftspark von 50.000 Quadratmetern Größe wurde 1888 von dem Hamburger Gartendirektor Rudolph Philipp Christian Jürgens angelegt.
Die Villa Hammerschmidt ist ein bedeutendes Zeugnis der Geschichte der Bundesrepublik Deutschlands. Trotz der zahlreichen Umbauten bildet sie ein wichtiges Beispiel für die Villen, die im 19. Jahrhundert zwischen Rhein und der Adenauerallee gebaut wurden.
Nach mehrfachem Besitzerwechsel (darunter Rudolf Hammerschmidt, der für die Namensgebung verantwortlich zeichnet) erwarb die Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1950 die Villa mit ihren Nebengebäuden und dem Park. Die Villa Hammerschmidt wurde bis 1951 zum Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten umgebaut, dabei wurden neben anderen Vereinfachungen die offenen Turmbauten über dem Mittelrisalit entfernt. Theodor Heuss bezog als erster Bundespräsident seinen Amts- und Wohnsitz in der Villa.
Der Ursprungsbau ist in seinem Kern erhalten: An den zweigeschossigen Bau schließen zwei niedrigere Anbauten an, die wiederum ursprünglich mit eingeschossigen Seitenflügeln versehen waren; diese wurden später um ein weiteres Geschoss aufgestockt. Außerdem wurde beim Umbau die Hauptfassade zu einem Mittelrisalit zusammengefasst.
Im Erdgeschoss befindet sich auf der Straßenseite das Mittelportal mit rahmenden Fenstern; das Obergeschoss ist in einer dreifachen Arkadenstellung geöffnet, darüber schließt das Mezzaningeschoss an, welches wiederum nach oben durch eine Balustrade abgeschlossen wird. Der repräsentativen Gartenseite ist ein Altan mit Terrasse und einer Freitreppe vorgesetzt.
Im Süden der Villa entstand nach einem Entwurf von O. Penner ein Palmenhaus, welches durch einen Gebäudetrakt mit dieser verbunden ist.
Seit 1994 ist die Villa Hammerschmidt der zweite Amtssitz des Bundespräsidenten. Heute ist die Villa Ort für Begegnungen, Veranstaltungen und Gespräche des Bundespräsidenten mit Gästen aus dem In- und Ausland. Das Innere wurde zwischen 1969 und 1984 mehrfach variiert. Während sich die Aufteilung der Innenräume kaum verändert hat, ist von der ursprünglichen Einrichtung wenig erhalten geblieben.
Im Erdgeschoss befinden sich die Repräsentationsräume. Das Obergeschoss beherbergt die Privaträume des Bundespräsidenten sowie Kaminzimmer und Balkonzimmer, die für Besprechungen genutzt werden.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 18.03.2024

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