St. Peter und Paul in Straelen

Langhaus und Westturm von St. Peter und Paul

Innenansicht mit Blick zum Chor

Blick zur Orgel

St. Peter und Paul

Kirchplatz, 47638 Straelen

Legende für Merkmale

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denkmalgeschütztes Objekt

15. Jh.

Romanik
Gotik

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St. Peter und Paul

Von der denkmalgeschützten Pfarrkirche St. Peter und Paul in Straelen sind zwei Vorgängerbauten belegt: Ein vorromanischer Saalbau sowie eine romanische Kirche. Die dreischiffige Hallenkirche aus Backstein ist in mehreren Bauphasen entstanden und heute auf drei Seiten von einer ringförmigen Häuserzeile umgeben.
Die vier westlichen Joche und der Turm der heutigen Kirche gehen zurück auf die Anfang des 15. Jahrhunderts errichtete Backsteinhalle. Die drei unteren Geschosse des eingebauten Westturms aus Tuff stammen wiederum von dem romanischen Vorgängerbau von um 1200. Die anschließenden Obergeschosse aus wechselnden Lagen aus Sand- und Backstein wurden 1612 erneuert.
Die Ostteile der Hallenkirche setzen sich in ihrer Höhe deutlich von den westlichen Architekturkörpern ab, da diese später – in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts – errichtet wurden. Hierbei handelt es sich um einen pseudobasilikalen Bau von drei Jochen Länge mit gleichbreiten Schiffen. An den dreiseitig geschlossenen Chor schließen sich zwei rechteckige Räume (eine Seitenkapelle im Norden und eine Sakristei im Süden) an.
Das Mittelschiff ist im Osten von einem hohen Walmdach bedeckt, die Seitenschiffe weisen Pultdächer auf und die westliche Halle ist mit drei parallelen Satteldächern geschlossen.
Die älteren Bauteile im Westen sind über Kreuzpfeilern mit Kreuzrippengewölbe versehen, die östlich anschließenden Bauteile über massiven Rundpfeilern im Mittelschiff netzgewölbt, in den Seitenschiffen kreuzrippen- und im Chor sterngewölbt.
Durch die Schrägstellung der Arkaden und eine Verzerrung der Kreuzgewölbe im Übergang von der Halle zur Stufenhalle ergibt sich eine Steigerung der Raumwirkung von West nach Ost.
1979/80 konnten in den Chor- und Mittelschiffgewölben der östlichen Bauteile ornamentale und figürliche Wandmalereien aus dem Jahr 1497 freigelegt werden.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 14.02.2012

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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