St. Johanniskirche in Rahden

Ansicht von Süden

Grundriss der Kirche St. Johannis in Rahden

St. Johanniskirche Rahden

Am Kirchplatz 4, 32369 Rahden

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denkmalgeschütztes Objekt

1789

Klassizismus

- keine Angabe -

Stadt Rahden

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St. Johanniskirche Rahden

Das ausgehende 18. Jahrhundert war für die Rahdener Bevölkerung eine erfolgreiche Zeit. Die Ernte war gut und die Preise stimmten. Das erworbene Kapital sollte in die mittlerweile recht unansehnlich gewordene Kirche investiert werden. 1788 ging man an die Arbeit. Das Dach wurde abgenommen, das Gewölbe herausgeschlagen, die Grabsteine vom Boden abgenommen. Im Kircheninneren fanden durch Jahrhunderte hindurch die Rahdener Pastoren ihre letzte Ruhestätte, der Friedhof selbst wurde bereits 1808 gemäß dem napoleonischen Edikt an seine heutige Stelle verlegt.
Der Grundriss sollte nun symmetrisch angelegt werden, die Einrichtung selbst dem Zeitgeschmack entsprechen. Das Interieur wurde frühklassizistisch gestaltet. Von dem einstigen Kircheninneren zeugen nur noch die drei Schlusssteine, die in die erweiterte Sakristei eingefügt wurden. Unter freiem Himmel versammelte sich die Gemeinde während der Bauzeit zum Gottesdienst, bis am 25. Oktober (höchstwahrscheinlich 1789) die Kirche feierlich eingeweiht werden konnte.
Zwölf eichene Säulen tragen das Kirchendach, sie versinnbildlichen die zwölf Apostel. Das Augenmerk fällt auf die Kanzel über dem Altar. Etwas ungelenk erscheint der Spruch »Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren« in das Holz der Kanzel geschnitzt. Er soll den Blick für das lutherische »Das Wort allein« schärfen und immer wieder zurück zum Eigentlichen der Verkündigung lenken.

Autor*in: Stadt Rahden
Zuletzt geändert am 29.07.2008

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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