Außenansicht mit Blick auf den Chor

Doppeltürme

Luftbild Propstei- und Wallfahrtskirche St. Ludgerus

Südportal

Innenansicht Chor

Propstei- und Wallfahrtskirche St. Ludgerus

www.domsite-billerbeck.de/

Markt, 48727 Billerbeck

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denkmalgeschütztes Objekt

1892-98

Historismus

Wilhelm Rincklake

- keine Angabe -

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Propstei- und Wallfahrtskirche St. Ludgerus

Die katholische Propstei- und Wallfahrtskirche St. Ludgerus in Billerbeck wurde 1892-1898 von Wilhelm Rincklake erbaut und zählt zu den bedeutendsten neugotischen Sakralbauten in Westfalen. Im Stil der Neugotik wurde der sogenannte Dom anstelle der romanischen Ludgerikirche aus dem 11. Jahrhundert sowie der 1732 geschaffenen Sterbekapelle des Heiligen Liudger errichtet.
Die Basilika mit einem Querschiff im Osten und einer hohen Doppelturmanlage im Westen besteht aus Sandsteinquadern. Die rund 100 Meter hohen Kirchtürme beherrschen das Stadtbild und wurden nach Vorbild der Marburger Elisabethkirche, der ältesten rein gotischen Hallenkirche Deutschlands, entworfen. Mit Schiefer und Kupfer gedeckt, sind die Turmhelme an ihren vier Ecken mit Fialen besetzt.
Den kreuzrippengewölbten Innenraum kennzeichnen ausgewogene Proportionierungen. Über spitzbogigen Arkaden zwischen Mittel- und Seitenschiff schließen sich Blendarchitektur und Maßwerkfenster im Lichtgarden an. Dem Langhaus von drei Jochen Länge ist ein Staffelchor vorgesetzt: Der nördliche Seitenchor ist Maria geweiht, der südliche Josef gewidmet.
Der sogenannte Dom zeichnet sich aus durch die vollständig erhaltene Ausstattung und das umfangreiche Skulpturenprogramm sowie die vor allem im Chor bemerkenswerten Glasfenster. Die 15 Meter hohen, dreibahnigen Chorfenster zeigen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament sowie zentral den Heiligen Liudger.
Die farbigen Fassungen im Kirchengewölbe wurden 1978 rekonstruiert.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 29.06.2023

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