frontaler Blick auf die Fassade des Ernst-Moritz-Arndt-Hauses

Blickachse durch den Garten zum Ernst-Moritz-Arndt-Haus

seitlicher Blick auf die Fassade

Eingangsbereich des des Ernst-Moritz-Arndt-Hauses

historische Aufnahme des Hauses

Ernst-Moritz-Arndt-Haus

Adenauerallee 79, 53113 Bonn

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1818 / 1950 (Wiederaufbau)

Klassizismus

Hermann Friedrich Waesemann

Ernst Moritz Arndt

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Ernst-Moritz-Arndt-Haus

Das Ernst Moritz Arndt Haus wurde um 1818 nach Plänen des Universitätsbaumeisters Friedrich Waesemann für den Schriftsteller Ernst Moritz Arndt erbaut, der zu dieser Zeit Professor für Geschichte an der Universität in Bonn war. Es liegt am Rheinufer der Bonner Südstadt auf der Adenaueralle nahe des Universitätshauptgebäudes und gilt als erstes außerhalb der historischen Stadt errichtetes Wohnhaus. Darüber hinaus ist das Ernst Moritz Arndt Haus ein bedeutendes Zeugnis der Bonner Villenkultur im 19. Jahrhundert, da es das einzige erhaltene Professorenhaus aus dieser Zeit ist.

Arndt lebte in seinem Wohnhaus bis zu seinem Tod im Jahr 1860. Wenige Jahre später gelangte das Gebäude in den Besitz der Stadt Bonn und diente seit 1933 als Arndtmuseum. Bei dem heutigen Haus handelt es sich um eine Rekonstruktion, da das Ernst Moritz Arndt Haus während des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1944 nahezu vollständig zerstört wurde. Wieder aufgebaut wurde es ab 1950 und diente ab 1956 wieder als Museum. Bis heute werden im Erdgeschoss des Hauses Möbel und zeitgenössische Porträts von Ernst Moritz Arndt präsentiert. Im Obergeschoss befindet sich ein im Stil des Biedermeier eingerichteter Salon. Zusätzlich wird das Ernst Moritz Arndt Haus für Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt.

Das im klassizistischen Stil errichtete Gebäude ist ein zweigeschossiger Putzbau mit rosafarbener Fassade, rechteckigen Sprossenfenstern mit Fensterläden und Walmdach, der sich die ostdeutschen Gutshäuser zum Vorbild nahm. Der Eingangsbereich des Hauses ist durch einen übergiebelten Risalit hervorgehoben. Vor dem Gebäude befindet sich ein großer Vorgarten, der im 19. Jahrhundert als Obst- und Gemüsegarten diente.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 23.03.2016

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