Commerzbank-Hochhaus Südansicht

Commerzbank-Hochhaus von Norden mit Verbindungssteg

Commerzbank-Hochhaus Düsseldorf

Kasernenstr. 39, 40213 Düsseldorf

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

1962

1950er-70er Jahre

Architekt Prof. Dr. Paul Schneider von Esleben

Commerzbank AG

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2443

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2443

Commerzbank-Hochhaus Düsseldorf

Bis zum Bau von Norman Fosters Frankfurter Commerzbank-Hochhauses hatte die Bank ihren Deutschland-Hauptsitz in Düsseldorfs Bankenviertel an der Breiten Straße. Für das wachsende Unternehmen entwirft Paul Schneider von Esleben ein Verwaltungshochhaus, das dem Stammsitz rückwärtig gegenüber gestellt wird. Die trennende Kasernenstraße sollte erst durch eine Unterführung überwunden werden – wegen der Projektierung einer U-Bahn-Röhre entscheidet der Bauherr sich aber schließlich für eine Fußgängerüberführung.

Die zwölf Etagen des Hochhauses lagert der Architekt auf drei schalungsrauen Sichtbetonscheiben, die über einem fünf Meter hohen Luftraum die Schwerlast eines kraftvollen Längsbalkens mit auskragenden Spannbetonrippen tragen. Mit dieser Brückenlösung wird der Hochhaussockel zur Bühne für das Automobil: Sowohl die Tiefgaragenzufahrt als auch ein gläserner Pavillon mit dem Drive-in-Bankschalter finden unterhalb des Hochhauses ihren Platz.

Konterkariert wird die monumentale Substruktion durch die präzise gearbeitete Vorhangfassade aus eloxierten Aluminiumpaneelen: Wie im Karosseriebau werden die Elemente aus einem Stück vorgefertigt ohne zusätzliche Rahmenkonstruktion. Die integrierten, ausstellbaren Eisenbahnfenster sind somit an den Ecken abgerundet.

Wegen der besonders vollflächigen Vorhangfassade, aber auch seiner exponierten, blickperspektivisch überzeugenden Solitärstellung wird das Hochhaus 1998 unter Denkmalschutz gestellt. Seit etwa zehn Jahren steht es wegen hohem Sanierungsbedarf jedoch leer; auch hat es wegen einer neuen Blockrandbebauung des Nachbargrundstückes deutlich an städtebaulicher Bedeutung eingebüßt.

Autor*in: Text: Paul Andreas, M:AI Ausstellung Paul Schneider von Esleben. Das Erbe der Nachkriegsmoderne, 2015
Zuletzt geändert am 04.09.2017

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Commerzbank-Hochhaus Düsseldorf

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Gewerbebauten » Verwaltungs-/Bürogebäude

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈