St. Georg von Südosten

Luftaufnahme Schliprüthen

St. Georg, Blick in die Apsis nach Osten

St. Georg in Schliprüthen

Sankt-Georg-Weg 1, 57413 Finnentrop

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

2. H. 13. Jh. / 1922

Romanik
Historismus

- keine Angabe -

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St. Georg in Schliprüthen

Die denkmalgeschützte, spätromanische Hallenkirche St. Georg befindet sich in Schliprüthen, einem Ortsteil der Stadt Finnentrop im Kreis Olpe.

St. Georg wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Auf zweijochigem Grundriss ist die Kirche in Bruchstein ausgeführt worden. Die Außen- und Innenwände sind verputzt. Im Westen befindet sich ein massiver, quaderförmiger Turm mit Helmdach, der den höchsten Bauteil bildet. Das Kirchenschiff mit Satteldach und Dachreiter schließt im Osten mit einem Chorjoch und halbrunder Apsis ab. 1922 wurde die Sakristei erneuert, die im Südosten an das Chorjoch und die Apsis angrenzt. In diesem Jahr entstand auch der neue Eingang an der Westseite des Turms.

Von Osten betrachtet, ist die Abstufung der Gebäudeteile sehr gut zu sehen. Das Mittelschiff verbindet den Westturm als höchsten Bauteil mit der halbrunden Apsis. Die angebaute Sakristei ist der niedrigste Teil der Kirche. Die Sakristei kann durch zwei Eingänge betreten werden. Zum einen durch den Kirchenraum und zum anderen von außen durch eine Tür im Osten. Abgesetzt sind die Fenster und der östliche Eingang der Sakristei durch naturfarbene Steinrahmen. Die grauen, schiefergedeckten Dächer aller Bauteile bilden einen starken Kontrast zu den weiß verputzten Außenwänden.

Der Innenraum wird durch sockel- und kapitelllose Rundpfeiler gegliedert, die in Kreuzgratgewölbe übergehen. In den schmalen Seitenschiffen gibt es Nebenapsiden, die in die Mauerstärke eingelassen sind. Jeweils zwei schmale, hohe Fenster nach Norden, Süden und nach Osten (Apsis) erhellen den Kirchenraum. Die auf schmalen Säulen ruhende Empore trägt die Orgel aus dem Jahr 1681.

Von vergleichbarem Kirchentypus ist St. Martin in Attendorn-Dünschede.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 07.11.2022

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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