Luftbild mit Blick auf die beiden Fördertürme

Luftbild der Zeche Zollverein

Luftbild mit Blick auf die Zeche und auf die Zollverein School

Blick zum Förderturm der Zeche Zollverein

Industrie- und Kulturstandort Zeche Zollverein

Gelsenkirchener Str. 181, 45309 Essen

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1848 (Gründung) / 1928-32 (Zentralschacht) / 1957-61 (Kokerei) / ab 1996 (Umbau)

Moderne

Architekt Martin Kremmer
(Schacht XII)
Architekt Fritz Schupp
(Schacht XII)

Vereinigte Stahlwerke AG

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte mit Videos


Auf dieser Website benutzen wir einen Videoplayer, um Videos direkt aus unserem YouTube-Kanal abzuspielen. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um Videos zu sehen, willigen Sie bitte einmalig ein, dass diese vom YouTube-Server geladen werden dürfen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2443

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2443

Industrie- und Kulturstandort Zeche Zollverein

Das Bergwerk Zollverein gehörte von seiner Gründung 1848 bis zu seiner Stilllegung 1986 zu den größten, technisch fortschrittlichsten und repräsentativsten Zechen im Ruhrgebiet. Das technisch und architektonisch bedeutendste Ereignis in der Geschichte von Zollverein war die Errichtung des Zentralschachtes XII in den Jahren 1928 bis 1932. Hierdurch wurden die Förderung, Aufbereitung, Presslufterzeugung, Stromversorgung und Werkstätten für alle Schächte der Zeche an einem Ort konzentriert. Dieses Konzept der Verbundschachtanlage vergrößerte die Tagesfördermenge von 3000 Tonnen auf 12.000 Tonnen Kohle.

Die Architekten Schupp und Kremmer erschufen für die Anlagen des Schachtes XII Gebäude in einer modernen, kubistischen Formensprache mit Vorhangfassaden aus mit Klinkern ausgefachtem Stahlfachwerk. Zwischen 1957 und 1961 entstand in Anbindung an den Schacht XII die Kokerei Zollverein, damals einer der weltgrößten Anlagen ihrer Art. Die Zeche wurde 1986 stillgelegt, die Kokerei 1993.
Kurz nach der Stilllegung wurden die Anlagen unter Denkmalschutz gestellt, im Jahr 2001 erfolgte die Anerkennung als Weltkulturerbe durch die UNESCO. Unter Beachtung des Denkmalschutzes wurden seitdem die Gebäude der Schachtanlagen umgebaut.
Bemerkenswert sind hier das Kesselhaus, das seit seinem Umbau 1996 dem red dot design museum als Austellungsort dient und dessen Inneres mit einer kühlen, von der high tech-Architektur geprägten Gestaltung aufwartet. Einen Kontrast hierzu bildet das choreographische Zentrum, das im umgebauten Kauen- und Verwaltungsgebäude von Schacht 1/2/8 Platz gefunden hat, wobei die mit Patina besetzten Oberflächen erhalten blieben.
In das Innere des neuen Besucherzentrums (Umbau der Kohlenwäsche) führt eine 54 Meter lange Gangway mit Rolltreppe. Die städtebauliche Planung für das gesamte Gelände erfolgte durch Rem Kohlhaas. Ergänzt wurde diese durch einen von Henri Bava erstellten Masterplan für den Freiraum des ehemaligen Zechengeländes. Dieser Masterplan wird durch ergänzende Entwürfe präzisiert. Ein Team aus Landschaftsarchitekten (Planergrupper GmbH), Künstlern (Observatorium Rotterdam), Kommunikationsdesignern (F1rstdesign) und Lichtplanern (LKL) gestaltet den Park, der das vorhandene industriearchitektonische Ensemble betont.

Weitere Informationen zu Bauwerken auf Zollverein:
Kohlenwäsche

red dot designmuseum

Zollverein School

Panorama von Zeche Zollverein bei nrw-tourismus

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 06.10.2020

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Industrie- und Kulturstandort Zeche Zollverein

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Ingenieurbau » Energiewirtschaft
Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈