Gut Oberbehme in Kirchlengern

Blick in den Innenhof der Anlage

Ansicht Westflügel vom Innenhof aus

Ansicht von Nordosten

Durchfahrt zum Innenhof

Blick über die Gräfte von Norden

Blick durch die rundbogige Durchfahrt

Glockenturm über der Durchfahrt

Wirtschaftsgebäude aus Fachwerk des 18. und 19. Jahrhunderts

Grundriss der Anlage 1908

Gut Oberbehme

Burgweg 1, 32278 Kirchlengern

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

18. Jh.

Barock

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Gut Oberbehme

Im Süden der ostwestfälischen, zum Kreis Herford gehörenden Gemeinde Kirchlengern befindet sich die Wasserburg Gut Oberbehme. Die im Werretal gelegene, vollständig umgräftete Anlage geht auf das 15. Jahrhundert zurück und war bis ins 19. Jahrhundert Besitz der Familie von Quernheim. Der erste Nachweis der Familie von Quernheim als Eigentümerin der Anlage findet sich in Archivalien aus dem Jahr 1426. Erst 1826 ging das Gut Oberbehme durch Verkauf an den Bielefelder Kaufmann Arnold Friedrich von Laer, dessen Nachkommen heute noch das Anwesens gehört.

Das eingeschossige Herrenhaus der Anlage mit Stummelflügeln und Mansardwalmdach lässt sich auf das 18. Jahrhundert zurückführen. Es wurde jedoch unter der Nutzung von älterer Bausubstanz errichtet. Die rundbogige Durchfahrt im Norden, die von einem Glockenturm bekrönt wird, geht wohl bereits auf das 17. Jahrhundert zurück. Zudem befinden sich dort mehrere Wappensteine, von denen der älteste auf der Hofseite mit der Jahreszahl 1588 bezeichnet ist und so belegt, dass die Geschichte des Hauses weiter zurückreicht. An der Außenseite finden sich Wappen des 1680 verstorbenen Johann Jobst von Quernheim und der Lucia von Bortfelt. An die kurzen Flügel des Herrenhauses im Westen und Osten schließen sich zwei neubarocke Hofflügel an, die auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zu datieren sind. Ein Südflügel wurde im Jahr 1975 abgebrochen. Dem Herrenhaus im Norden vorgelagert sind einige Wirtschaftsgebäude aus Fachwerk, die aus den Jahren 1771, 1810 und 1824 stammen.

Zu der Anlage gehört auch ein Landschaftsgarten mit altem Baumbestand und großen Rasenflächen. Nachdem der nordwestliche Parkbereich Mitte des 20. Jahrhunderts aufgegeben wurde, ist dort über die Jahrzehnte ein Wald entstanden.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 30.04.2020

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Schlösser/Burgen/Stadtbefestigungen

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