Clemens-Sels-Museum in Neuss

Clemens-Sels-Museum mit Brücke zum Obertor

Clemens-Sels-Museum Gartenansicht

Clemens-Sels-Museum

www.clemens-sels-museum.de

Am Obertor, 41464 Neuss

1975

1950er-70er Jahre

Architekt Prof. Harald Deilmann

Stadt Neuss, Gebäudemanagement

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Clemens-Sels-Museum

Das Clemens Sels Museum Neuss ist ein Mehrspartenhaus mit dem Schwerpunkt Kunst, welches aus dem 1839 gegründeten Neusser Heimat- und Geschichtsverein hervorgegangen ist.

Mit Unterstützung des preußischen Königs entstand 1845 das Städtische Museum für Altertümer der Umgegend. 1877 wurde der Kunstsammler Clemens Sels Mitglied im neugegründeten Verein für Altertumskunde und Geschichte. Als Museumswart übernahm er die Betreuung und den Aufbau der Bestände. Seine Witwe, Pauline Sels, vermachte der Stadt Neuss 1908 eine stattliche Kunstsammlung und einen hohen Geldbetrag zur Finanzierung eines neuen Museumsgebäudes. Dieses wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört und die geretteten Sammlungsstücke wurden ins Obertor, einem Bau aus der alten Stadtbefestigung des 13. Jahrhunderts, gebracht. Dort erfolgte 1950 die Wiedereröffnung unter dem Namen Clemens-Sels-Museum.

In den folgenden Jahrzehnten wurde der Museumsbestand kontinuierlich erweitert und ein Neubau notwendig. Der Architekt Harald Deilmann erhielt den Auftrag für den Museumsneubau. Nach Deilmanns Entwürfen wurde das Gebäude 1975 fertiggestellt.
Der an der Formensprache der Moderne orientierte, kubische Bau stellt sich nach außen weitgehend geschlossen dar. Die natürliche Belichtung der Ausstellungräume erfolgt über ein Fensterband, das unterhalb der Decken verläuft. Das Museum verfügt über Ausstellungsflächen im Kellergeschoss sowie in zwei oberirdisch liegenden Geschossen. Weitere kleine Ausstellungsräume finden sich im historischen "Obertor", das dem Bauwerk gegenüberliegt und das über eine geschlossene Brücke mit dem Neubau verbunden ist.

Das Clemens Sels Museum Neuss beherbergt neben einer umfangreichen Kunstsammlung ebenfalls bedeutende archäologische, stadtgeschichtliche und volkskundliche Sammlungen.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 17.11.2022

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