Gießhalle, Wendener Hütte

Ausstellungs- und Eingangsgebäude Museum Wendener Hütte

Rohstoffmagazin

Pferdestall, Gießhalle und Hammerwerk

Hammerwerk Wendener Hütte

Wendener Hütte

www.wendener-huette.de

Hochofenstr. 6, 57482 Wenden

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1728 / 19. Jh. (Erweiterung) / 1979 (Museum)

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Wendener Hütte

Die Wendener Hütte ist eine industriegeschichtlich bedeutende frühe Holzkohlen-Hochofenanlage mit zugehörigen Nebengebäuden, die seit 1993 als Eisenindustrie-Museum für Besucher zugänglich ist. Sie ist ein technisches Kulturdenkmal und gilt als eine der ältesten erhaltenen Hüttenanlagen Deutschlands.
Im Jahr 1728 wurde die Wendener Hütte von Johannes Ermert mit einem Rohstahlhammer gegründet. 1774 wurde der Roheisenhammer in einen Raffinierhammer umgewandelt, der eine feinere Stahlfabrikation ermöglichte. 1803 kam ein zweiter Raffinierhammer hinzu. 1809 wurden die Gießhalle und der Hochofen abgerissen und neu erbaut, wobei der Hochofen von 6,30 Meter auf acht Meter erhöht wurde.
Aufgrund zahlreicher Erweiterungen und Umbauten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts konnte die Hütte fortlaufend den neuesten technischen Stand gewährleisten. Insbesondere die technische Ausstattung des Eisenwerks galt als besonders hochwertig.
Durch die fehlende Anbindung an das Streckennetz der Ruhr-Sieg-Bahn (1861) konnte die Wendener Hütte nicht mehr rentabel betrieben werden und wurde 1866 geschlossen. Heute steht die Hütte unter Denkmalschutz. Ab 1979 wurde der Gebäudebestand für die museale Nutzung saniert.
Das Bauensemble der Wendener Hütte umfasst insgesamt sieben Gebäude. Dazu zählen der ehemalige Pferdestall, eine Remise, das Gießhallengebäude mit Hochofen und dem angrenzenden zweistöckigen Möllerboden, das Rohstoffmagazin, das Hammerwerk und die „neue Faktorei“. Anstelle der „alten Faktorei“, dem 1898 durch einen Brand zerstörten Verwaltungs- und Wohnhaus, steht heute das neue Ausstellungs- und Eingangsgebäude des Museums.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 04.09.2012

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