Blick auf den Bahnsteig

Blick auf den Bahnsteig

Bahnsteigkante und hinterleuchtete Glaswand

Bahnsteigkante und hinterleuchtete Glaswand

Wand und Fenster

Stadtbahnstation Rathaus Süd

Willy-Brandt-Platz, 44787 Bochum

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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ausgezeichnetes Objekt

2005

Gegenwart

CSK
(Tragwerksplanung)
ZKP
(Tragwerksplanung)
SVB Stadtverkehr
(Verkehrsbau, Trassierung)
Architekt Prof. Burkhard Pahl | Pahl + Weber-Pahl Architekten
(Entwurf)

Stadt Bochum

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Stadtbahnstation Rathaus Süd

Die Stadtbahnstation Rathaus Süd in Bochum ist eine der drei Stadtbahnanlagen, die zusammen die Station Bochum Rathaus bilden. Da auf die ursprüngliche Planungsvorgabe, alle drei Bahnhöfe unterirdisch durch eine große Verteilerebene zu verbinden, verzichtet wurde, ergab sich eine drastische Vereinfachung der Verkehrsanbindungen und Spielräume für die Konstruktion des Stationsraumes.
Der U-Bahnhof ist ein großvolumiger, stützenfreier Raum mit einer tragenden Faltwerkdecke aus Beton. 13 prismatische Glaskörper durchdringen die Decke und den Straßenraum, so dass Tageslicht in die U-Bahnstation fällt. Die Scheiben der Glaskörper bestehen aus drei Schichten, von denen die mittlere aus vorzerstörtem Glas besteht, so dass sich ein kristallines Erscheinungsbild ergibt. Der 110 Meter lange, stützenfreie Raum wird von zwei Körpern durchdrungen, zum einen dem verglasten Schrägaufzug der vom Bahnsteig bis zur Straßenebene führt, zum anderen der verglasten Brücke, auf der die Linie 306 den Bahnhof überquert.
Die Wände der Station bestehen aus Sichtbeton, wobei in Höhe der wartenden Fahrgäste geschichtetes Glas die roh belassenen Betonwände verkleidet. Die Glaswände sind auf der Rückseite teilweise zertrümmert und hinterleuchtet, so dass das Bruchbild durch das Glas hindurch erlebbar ist. Die Glasverkleidung dient zudem durch eine Anordnung von Schlitzen zwischen den Glaspaketen der Schallabsorbierung.

Auszeichnungen:
Architekturpreis NRW 2007 (BDA NRW), Auszeichnung

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 22.10.2007

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