Außenansicht von St. Martin in Aldenhoven

Ansicht des Westbaus der Kirche

Ehrenmal in der Krypta

St. Martin Aldenhoven

Kapellenplatz 14, 52457 Aldenhoven

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denkmalgeschütztes Objekt

1949-52

1950er-70er Jahre

Alfons Leitl

- keine Angabe -

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St. Martin Aldenhoven

Bereits im Jahr 1092 lässt sich in Aldenhoven eine Kirche, die dem Heiligen Martin von Tours geweiht war, urkundlich belegen. Der Vorgängerbau von St. Martin war eine spätgotische, um das Jahr 1500 errichtete Hallenkirche, die jedoch während des zweiten Weltkriegs zerstört wurde. Das heutige Kirchgebäude wurde nach Plänen von Alfons Leitl in den Jahren 1949 bis 1952 in Stahlskelettbauweise erbaut. Stilistisch lehnt sich die Architektur an Sakralbauten der 1920er und 1930er Jahre an. Laut dem Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler hat St. Martin „wesentlich zur Durchsetzung der Moderne nach dem Zweiten Weltkrieg beigetragen“. Eine Umgestaltung des Altarraums erfolgte 1981.

Der rechteckige Saalbau mit apsidialem Chor ist backsteinverkleidet und weist im Westen eine Doppelturmfassade auf. Weiße Streben gliedern die Langwände, die im oberen Teil vollständig verglast sind, wobei der Chorbereich zusätzlich bis zum Boden durchfenstert ist. Der quertonnengewölbte Innenraum wird von einer Empore umlaufen und ist im Chorbereich über der Krypta deutlich erhöht. Eine Ausmalung der Empore erfolgte durch den Kölner Künstler Peter Häcker in den Jahren 1955 bis 1960, während die Fenster durch Ludwig Schaffrath aus Alsdorf in den 1960er Jahren gestaltet wurden.

Von der Ausstattung der spätgotischen Vorgängerkirche hat sich ein in Antwerpen um 1520 entstandener Schnitzaltar erhalten. Ebenfalls aus der alten Kirche stammen die niederrheinisch-maasländischen Holzskulpturen in der Krypta aus der Zeit um 1460, welche den Heiligen Bartholomäus sowie Jakobus den Älteren darstellen.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 19.09.2017

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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