St. Marien Altlünen

Blick in den Innenraum von St. Marien

mittelalterlicher Taufstein (um 1280)

Skulptur thronende Madonna mit Christuskind aus dem 13. Jh.

Historisches Foto des Vorgängerbaus

St. Marien Altlünen

St. Marien Kirchplatz, 44534 Lünen

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denkmalgeschütztes Objekt

1894-96

Gotik
Historismus

Wilhelm Rincklake

- keine Angabe -

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St. Marien Altlünen

Die katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Altlünen entstand 1894-96 nach Plänen von Wilhelm Rincklake. Vorgängerbau war eine Hallenkirche mit Rechteckchor der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Rundfenster im Giebel des Nordquerhauses stammen noch vom gotischen Altbau. Die Marienkirche in Lünen war ursprünglich ein bedeutender Marienwallfahrtsort. Die frühesten schriftlichen Erwähnungen über Reliquienverehrungen an diesem Ort stammen aus dem Jahr 1319.

Rincklake errichtete eine neugotische dreischiffige Basilika mit Querhaus aus rotem Backsteinmauerwerk. Der Kirchenbau weist einen Westturm in der Breite des Mittelschiffs auf. Der Chor setzt sich aus einem Chorjoch mit 5/8 Schluss und Nebenapsiden zusammen. Die Vierung ist durch einen Dachreiter betont. Das Innere wird von einem Rippengewölbe überspannt. Die hohen Arkaden zwischen Mittel- und Seitenschiffen liegen auf Rundpfeilern mit je vier Diensten auf, der Obergaden ist verhältnismäßig niedrig. Die Wandvorlagen (mit Diensten, Kapitellen und figürlichen Konsolen) im Innenraum des Turmes stammen von Vorgängerbau.

Die Marienkirche in Lünen ist mit einer neugotischen Ausstattung versehen. Von Bedeutung sind jedoch vor allem die älteren Ausstattungsstücke, wie der mittelalterliche Taufstein (um 1280) mit szenischen Darstellungen (u. a. Taufe Christi), die frontal thronende Madonna aus Baumberger Sandstein (um Mitte 13. Jh.) und eine hölzerne Madonna (um 1270/80, nach dem Vorbild der Madonna aus Stein), die seit dem 14. Jahrhundert als Gnadenbild verehrt wurde.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 16.03.2015

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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