Ostansicht St Mariä Heimsuchung Impekoven

Blick von Süden auf den Kirchturm von St Mariä Heimsuchung

Ostansicht St Mariä Heimsuchung Impekoven

südwestliche Ansicht der Kirche

Nordansicht St Mariä Heimsuchung Impekoven

Eingangsbereich Kirchturm

Aufgang Kirchturm

Innenansicht St Mariä Heimsuchung Impekoven

Blick auf den Altar und das Beton-Zeltdach

Zeltdach aus Beton

Seitenwand mit Fenster

Lichtführung Altarbereich

Durch einfallendes Licht inszenierter Altar

Lichtführung Zeltdach

erleuchtetes Dachfenster

Blick auf die Orgelempore

Detailansicht Wandnische

St Mariä Heimsuchung Impekoven

Engelsgasse, 53347 Alfter

1968-69

1950er-70er Jahre

Architekt Gottfried Böhm

Katholische Pfarrgemeinde St. Mariä Heimsuchung, Impekoven Erzbistum Köln

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St Mariä Heimsuchung Impekoven

In den Jahren 1968 bis 1969 wurde die der Maria geweihte Kirche in Impekoven, einem Ortsteil der Gemeinde Alfter, errichtet. Einen Vorgängerbau an selber Stelle gab es bereits im 19. Jahrhundert. Die 1844 errichtete neugotische Kapelle, welche 1926 eine Erweiterung erhielt, wurde aufgrund des fehlenden Platzes für die gewachsene Gemeinde im Jahr 1967 abgebrochen. Der Entwurf für die neue Kirche stammte von Gottfried Böhm.

Die skulpturale Silhouette der Kirche und die Nutzung von Beton als essentielles Material sind charakteristische Merkmale, die auf das Werk Böhms hindeuten. Der Aufbau der Kirche aus geometrischen, meist polygonalen Formen erinnert an Böhms wohl bekanntestes Werk, die Neue Wallfahrtskirche St. Maria, Königin des Friedens in Velbert-Neviges. Unter anderem weisen auch die 1965 entstandene Kirche St. Stephan in Brühl oder die ein Jahr nach der Kirche in Impekoven errichtete Heilig Geist Kirche in Erkrath eine ähnliche Gestaltung auf.

Der Baukörper von St. Mariä Heimsuchung erhebt sich über einem polygonalen Grundriss, an den sich im Süden ein runder Turm mit einem kegelförmigen Helm anfügt. Abgeschlossen wird die Kirche von einem Faltdach, das sich im Inneren wie ein Zelt über den Bau spannt. Der Innenraum, der über den Eingang am Turm begehbar ist, wird durch den an den Wänden als Baumaterial sichtbar gelassenen Beton geprägt. Auch die orange-roten Kirchbänke sowie die auf schwarzen Stahlmasten montierten Lampen bestimmen die Gestaltung des Inneren. Im Trapezförmigen Chor, der durch eine Stufe erhöht ist, befindet sich seitlich vom Altar das Sakramentshaus. Angefertigt wurden sowohl der aus rotem Würzburger Sandstein bestehende Altar, als auch das Sakramentshaus von der Firma Albert Wirths aus Geroldshausen. Auf der dem Altar gegenüberliegenden Seite ist in einer apsisartigen Nische der Taufstein platziert, der von einer halbkreisförmigen Bank umschlossen wird. Über dem Eingang findet sich die Orgelempore. Das einzige Ausstattungsstück, das von der Vorgängerkirche übernommen wurde, ist der Korpus des Kruzifixes im Chor.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 27.02.2023

Objektkommentare

1 Kommentar / Kommentar verfassen

Heinz-Dieter Flamme, 53347 Alfter schrieb am 16.12.2017 um 00:00
Vielleicht noch zur Ergänzung des 1. Abschnitts: Initiator des Neubaus, vor allem auch der Auswahl von Prof. Gottfried Böhm als Architekt, war Prof. Dr. theol. Heinz Schütte (1923-2007), seinerzeit Subsidiar an St. Mariä Heimsuchung.

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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