Schrägluftbild von Süden, Siedlung Fürst Hardenberg

Siedlung Fürst Hardenberg

Herrekestraße, Tauroggenstraße, Schleifenstraße, 44339 Dortmund

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1923-1929 / 1991-1997 (Ergänzung)

- keine Angabe -

Paul Mebes
(Siedlung 1929)
Paul Emmerich
(Siedlung 1929)
Architektengruppe Planquadrat
(Ergänzung 1990er)
Architektin Dipl.-Ing. Gerald Krysta
(Ergänzung 1990er)

THS Wohnen GmbH

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Siedlung Fürst Hardenberg

Die Siedlung Fürst Hardenberg im Dortmunder Norden gehört bis heute zu den bedeutendsten – städtebaulich und architektonisch in sich geschlossenen – Arbeitersiedlungen des Ruhrgebiets. Im Rahmen der IBA Emscher Park und mit Hilfe von öffentlichen Fördermitteln wurde die in den 1920er Jahren entstandene Siedlung erneuert und um 29 öffentlich geförderte Starterhäuser mit Niedrigenergiehausstandard erweitert. Reihenhausähnliche Wohneinheiten gruppieren sich jetzt um einen autofreien, gemeinschaftlich genutzten Anger.

Ziel war es, neben den hohen baulichen Qualitäten auch das über Generationen gewachsene soziale Netz in der Siedlung zu erhalten und auszubauen. Denn hier leben Enkel und Großeltern oft noch Tür an Tür.

Das beispielhafte nachbarschaftliche Zusammenleben in der Siedlung beschränkte sich nicht allein auf die intensive Beteiligung der Mieter an der Modernisierung. Mit großem ehrenamtlichen Engagement begleiteten 30 Bewohner den Umbau des ehemaligen Ledigenwohnheims in ein Nachbarschaftshaus mit großem Saal, Küche, Gruppenräumen und einer Werkstatt. Daneben entstand hier barrierefreier und seniorengerechter Wohnraum. Ein Jahr vor der Eröffnung wurde im Jahr 2000 der gemeinnützige Trägerverein „Nachbarschaftshilfe Fürst Hardenberg e.V.“ gegründet, der seither ein umfassendes Freizeit- und Bildungsangebot für alle Generationen organisiert.

Insbesondere aufgrund des hohen sozialen Engagements und des attraktiven Wohnumfeldes wurde die Siedlung im Sommer 2008 mit dem TÜV-Zertifikat „Lebensqualität in Siedlungen“ ausgezeichnet.

Autor*in: Route der Wohnkultur
Zuletzt geändert am 04.09.2023

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