Schrägluftbild von Westen, Schalker Verein Gelsenkirchen

Schrägluftbild von Süden, Schalker Verein Gelsenkirchen

Schalker Verein Gelsenkirchen

Wanner Str. / Hohenzollernstr., 45888 Gelsenkirchen

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

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Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

2009-13

Gegenwart

Planergruppe GmbH Oberhausen
(Landschaftsarchitektur)
TOR 5 Architekten BDA
(weitere Planer)

NRW.URBAN GmbH Stadt Gelsenkirchen

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Schalker Verein Gelsenkirchen

Das Konzept der Planergruppe Oberhausen zur Wiedernutzbarmachung des Geländes des ehemaligen Schalker Gruben- und Hüttenvereins sieht eine behutsame Integration und Nachnutzung der industriellen Relikte vor.
Die Platzfolge – Bastionsplatz, Festplatz und Bunkervorplatz – sind im Maßstab der ehemaligen Industrieanlage angelegt und bieten neuen Raum für unterschiedliche Aktivitäten und Aneignungen.

Von der Innenstadt kommend beginnt das Gelände des Schalker Vereins mit einer Bastion aus Ziegelmauerwerk, die das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Schaltzentrale präsentiert und erschließt. Eine Rampe dient als barrierefreier und fahrradtauglicher Zugang von der Hohenzollernstraße zum mit Schnurbäumen überstandenen Bastionsplatz.

Östlich der ehemaligen Schaltzentrale schließt der Festplatz an, dessen Platzfläche sich wie eine Lichtung aus dem Hain herausschält. Basaltpflaster bildet den Rahmen für eine leicht schräge Asphaltfläche, die durch großformatige Platten strukturiert wird. Im Süden zeichnet die im weiten Bogen geschwungene und schräg gestellte Festplatzmauer die Kontur eines Segels nach.

Der heute mit Photovoltaik ausgerüstete ehemalige Erzbunker ist mit weitläufigen, vorgelagerten Wiesenflächen freigestellt und als deutlich sichtbarer Baukörper inszeniert. Im vorderen Teil wird die 200 Meter lange Betonskulptur des heutigen „Solarbunkers“ erschlossen und bietet von dort Einblicke in die imposante Unterwelt der Anlage. Vor dem begehbaren Bunkerabschnitt erschließt eine Asphaltfläche den Bunkervorplatz als Sport- und Bewegungsfläche.

Die südlich gelegenen mächtigen Fundamente der ehemaligen Hochöfen sind teils in eine Skateranlage integriert, teils als Kletterwände ausgestattet. Die Hochfläche ist ein Cross-bike-Parcour, um den sich eine Industriewaldfläche entwickelt.

Autor*in: Planergruppe Oberhausen / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 03.08.2023

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