Einkaufszentrum Münster Arkaden

Eckansicht

Eingangsbereich

Blick in das Innere des Einkaufszentrums

Münster Arkaden

Königsstraße 1 - 3, 48143 Münster

2006

Gegenwart

Norbert Hensel Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH

Sparkassen-Grundstücksverwaltungs GmbH & Co. KG

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Münster Arkaden

Der Entwurf von Kleihues und Hensel setzt wesentliche städtebauliche Akzente durch das Vorrücken auf die historische Bauflucht. An der Rothenburg und der Ludgeristraße wird der spannungsvolle historische Stadtgrundriss durch die stadträumliche Verengung wieder hergestellt. Die Fortsetzung der den Prinzipalmarkt prägenden Kolonnaden mündet in der großzügigen dreigeschossigen öffentlichen Passage.
Die Bauaufgabe, ca. 32.000 m² Nutzfläche für Handel-, Büro- und Sparkassennutzungen auf einem multifunktionalen Grundriss zu vereinen und mit den modernen Ansprüchen eines Kaufhauses stadtverträglich einzupassen, war in Sichtweite zum historischen Prinzipalmarkt eine große Herausforderung.
Durch die Herausarbeitung der Nutzungsstrukturen gelingt es, die Fassade so zu gliedern, dass der Eindruck von Einzelhäusern entsteht. Hierdurch wird der Feingliedrigkeit der Altstadt Rechnung getragen und ein ansonsten kaufhaustypischer Baukörper vermieden. Zusammen mit der differenzierten Gliederung der Fassaden und der individuellen Natursteinbekleidung wird eine behutsame, aber anspruchsvolle Fortschreibung des münsterischen Stadtbildes im Farbspiel des Prinzipalmarktes erreicht.
Das Herzstück der Münster Arkaden bildet neben der neuen Kundenhalle die Passage mit 41 Läden. Die Passagenarme verschränken sich im Zentrum zu einem von einer Glaskuppel überwölbten Platz, von dem aus der rückseitige Eingang des Picasso Museums über einen Hof in das Wegenetz eingebunden ist. Die großzügige klassizistisch gegliederte Passagenfassade, welche in ihrer Folge von drei Glasdächern bedacht wird, steht mit ihrer hellen Fassade aus Korallenkalk im Kontrast zum buntgeäderten und geometrisch gegliederten Bodenbelag. Das architektonische Konzept der neuen Passage knüpft bewusst nicht an gängige Standards an, sondern greift Konzepte historischer Galerien auf und versucht diese neu zu interpretieren.

Autor*in: Kleihues + Kleihues
Zuletzt geändert am 05.08.2008

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