geschützter Innenhofbereich durch Gebäuderiegel

Gesamtansicht Luise-Nolte-Familienzentrum / Ev. Tageseinrichtung für Kinder Am Falder

Fassade mit Eingangsbereich des Gebäudes

Blick auf die Pfosten-Riegel-Fassade

Elterncafé im Erdgeschoss

Treppenaufgang mit integriertem Schuhschrank

Gruppenraum mit Blick auf das Außengelände in natürlicher Hanglage

Innenansicht eines Gruppenraums

Glasdach im Obergeschoss

Luise-Nolte-Familienzentrum / Ev. Tageseinrichtung für Kinder Am Falder

Am Falder 137, 40589 Düsseldorf

Legende für Merkmale

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ausgezeichnetes Objekt

2012

Gegenwart

Architekt Dipl.-Ing. Martin Ritz-Rahman | mrr architekten

Diakonie Düsseldorf

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Luise-Nolte-Familienzentrum / Ev. Tageseinrichtung für Kinder Am Falder

Das Luise-Nolte-Familienzentrum der Diakonie Düsseldorf wurde von mrr architekten entworfen. Durch die städtebauliche Anordnung des neuen Gebäuderiegels entlang der Straße "Am Falder" entsteht ein geschützter Innenbereich, der zu einer Außenspielfläche für die Kindertagesstätte umgestaltet wurde. Das gesamte Gelände wurde durch neu geschaffene Zugänge und Wege für die Öffentlichkeit geöffnet.
Neben der Tageseinrichtung für insgesamt 74 Kinder im Alter von 0,4 bis 6 Jahren sind dort ein Elterncafé mit Veranstaltungsraum, eine Verwaltungsetage (1.OG) sowie das Fortbildungsinstitut der Diakonie Düsseldorf (1.OG) untergebracht.

Die eigens für das Gebäude entwickelte Pfosten-Riegel-Fassade mit seinen kleinteiligen, scheinbar zufällig angeordneten Öffnungen vermittelt den Eindruck spielerischer Leichtigkeit. Die offenen und großzügigen Gruppenräume sind klar und zurückhaltend in der Farbgestaltung und bieten somit viel Raum für die Bedürfnisse der Kinder. Großzügige Kommunikationsflächen und Aktionsräume im Flurbereich und ein Mehrzweckraum bieten zusätzliche Möglichkeiten zum Bewegen und die eigenständige Nutzung in Kleingruppen. Kinder können diese Bereiche wie das Außengelände auch in Kleingruppen alleine nutzen.

Die Gruppenräume sind entsprechend den Bedürfnissen der Kinder gestaltet und ausgestattet: Raum und Spielmaterialangebot bieten u.a. Möglichkeiten zum Bewegen, Kreativ werden, und bauen. Rückzugsmöglichkeiten und Nebenräume ermöglichen Platz für Ruhe und Entspannung. Der Ruheraum dient als Mehrzweckraum direkt neben dem Gruppengeschehen für Rollenspiele und zum Ruhen in eigenen Betten. Im Außengelände bieten sich vielfältige Spiel- und Erfahrungsräume, integriert in die natürliche Hanglage.

Auszug Jurybewertung:
„Der Neubau fügt sich aufgrund seiner Maßstäblichkeit, seiner subtilen Reaktion auf die Topografie und das monochrome Farbkonzept harmonisch in das Gebäudeensemble eines Kinderheims aus den fünfziger Jahren ein. Es entsteht eine überzeugende städtebauliche Figur, die den Straßenraum fasst und einen attraktiven geschützten Innenhof mit vielfältigen Spielmöglichkeiten umschließt. […] Das klare Grundrisskonzept wird durch attraktive, gut nutzbare Verkehrsflächen zusätzlich aufgewertet. Die sorgfältige Detaillierung aller Bauteile wird bis zu den räumlichen Einbauten und der eigens für das Projekt entwickelten kindgerechten Möblierung konsequent fortgeführt.“

Auszeichnungen:
Kita-Preis NRW 2014 (MFKJKS NRW, Architektenkammer NRW), Auszeichung
Auszeichnung guter Bauten 2014 (BDA Düsseldorf), Auszeichnung

Autor*in: mrr architekten / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 06.02.2023

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Schulen/Kindergärten/Altenwohnanlagen

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