Wiederaufgebautes Gradierwerk II mit Uhrenturm von 1930

Blick vom Rosengarten zum Gradierwerk II. vor dem Abriss

Gradierwerk II mit Leopold-Bad im Hintergrund

Blick von der Aussichtsplattform des ErlebnisGradierwerkes auf das Gradierwerk II

Blick von der Terrasse des Gradierwerks II zur Konzerthalle

Erlebnisgradierwerk und Eingang zum Kurgastzentrum

Blick in das ErlebnisGradierwerk

Blick auf das Gradierwerk III

Gradierwerk an der Parkstraße

Gradierwerke Bad Salzuflen

Parkstraße/Salinenstraße, 32105 Bad Salzuflen

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

1826/2007/2013

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Gradierwerke Bad Salzuflen

Die Gradierwerke in Bad Salzuflen liegen inmitten des Historischen Stadtkerns am Rosengarten des Kurparks und neben den historischen Gebäuden des Leopold-Bads.

Gradierwerke wurden seit dem 16. Jahrhundert zur Gewinnung von Salz über Verdunstung genutzt. Sie bestehen aus einem Holzgerüst mit Reisigbündeln, welche meist aus Schwarzdorn bestehen, über die salzhaltiges Wasser geleitet wird. Zunehmend wurden die Gradierwerke jedoch auch zu Kurzwecken eingesetzt.

Von den drei gegenüber angeordneten Gradierwerken war das Gradierwerk I, das im Jahr 1767 durch Freiherr von Beust errichtet wurde, das älteste Bauwerk des Ensembles. Aufgrund von Einsturzgefahr wurde das historische Gebäude jedoch abgerissen und durch einen Neubau ersetzt. Das 2007 eröffnete „ErlebnisGradierwerk“ misst in der Länge etwa 82 Meter und erstreckt sich von der Konzerthalle bis zum Eingang des Kurparks. In einer Höhe von etwa 9 Metern befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen Blick über den Kurpark und die Bad Salzuflener Innenstadt ermöglicht. Zudem ist das ErlebnisGradierwerk von innen zugänglich und beinhaltet eine Sole-Nebelkammer.

2011 wurde das denkmalgeschützte Gradierwerk II ebenfalls wegen schweren Schäden abgerissen. Lediglich der Uhrenturm aus dem Jahr 1930 konnte erhalten und restauriert werden. Dieser wurde auf das 2013 mit einer zusätzlichen Terrasse wiederhergestellte Gradierwerk aufgesetzt.

Das Gradierwerk III stammt dagegen noch aus dem 19. Jahrhundert. Es wurde in mehreren Bauabschnitten bis 1826 vollendet. Ein Umbau an der hölzernen Schauwand erfolgte im Jahr 1910 und der rundbogige Durchgang wurde 1930 hergestellt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 11.10.2016

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