Burtscheider Viadukt

Burtscheider Viadukt Bogenreihe

Burtscheider Viadukt

Mittelpfeiler des Viadukts

Burtscheider Viadukt

Am Viadukt, 52066 Aachen

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1838-40 / 1945

- keine Angabe -

Ingenieurbüro Vreden, Henneker + Partner F. Wittfeldt A.E. Pickel

Rheinische Eisenbahngesellschaft

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Burtscheider Viadukt

Das Burtscheider Viadukt zwischen Aachen Hauptbahnhof und Aachen Rothe Erde im Verlauf der KBS 480 (Kursbuchstrecke Aachen-Köln) wurde in den Jahren 1838-1840 als erstes deutsches Eisenbahnviadukt durch die Rheinische Eisenbahn erbaut. Die Planungen des Bauwerks erfolgten durch die Ingenieure A.E. Pickel und F. Wittfeld.

Das 277 Meter lange und 16 Meter hohe Bauwerk wurde vollständig aus Backstein gemauert. Vom östlichen Widerlager ab entstand eine Bogenreihe mit drei Bögen à 2,7 Meter Stützweite. Es folgt eine Bogenreihe über das Tal des Warmweiherbaches mit acht Bögen von 12,2 Meter Stützweite. Nach einem großen Mittelpfeiler mit je vier Bögen in zwei Reihen übereinander, folgen weitere elf Bögen mit je sechs Metern Spannweite. Abschließend lag am westlichen Widerlager die Überführung über die Kurbrunnenstraße mit zwei seitlichen Fußwegen.

Am 16.04.1944, kurz vor der Einnahme Aachens durch die Alliierten, wurde die Überführung von einem nationalsozialistischen Kommando gesprengt. Der zerstörte Bogen wurde nach dem Krieg durch eine eiserne Brücke ersetzt.

Das denkmalgeschützte Bauwerk wurde 2008 erneuert, dabei wurden die notwendigen Eingriffe in Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz auf das Notwendigste reduziert.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 29.01.2024

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