Bismarckturm Fröndenberg

Bismarckturm Fröndenberg

Bismarckturm Fröndenberg im Schnee

Bismarckturm Fröndenberg

Hubert-Biernat-Straße, 58730 Fröndenberg

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denkmalgeschütztes Objekt

1900

- keine Angabe -

Prof. Bruno Schmitz

Seidenstücker | Comitee für die Errichtung einer Bismarck-Flammensäule auf der Friedrich-Wilhelms-Höhe

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Bismarckturm Fröndenberg

Das Komitee für die Errichtung der Bismarck-Flammensäule setzte sich für den Bau des Turmes ein, so dass der gesamte Bau durch Spenden getragen werden konnte.
Der Turm wurde im Jahr 1900 mit den Steinen der mittelalterlichen Stadtmauer in Unna erbaut.
Er befindet sich auf der höchsten Erhebung des Kreises Unna, der Friedrich-Wilhelm-Höhe. Über eine Wendeltreppe mit 60 Stufen wird die Aussichtsplattform (220 Meter über NN) erreicht. Oberhalb des quadratischen Grundbaus folgt der kreisrunde Turmkopf mit Feuerkorb.
Während des Kaiserreichs stellte der Turm ein politisches Identifikationssymbol dar, in der Weimarer Republik entwickelte er sich zu einem beliebten Ausflugsziel und im Zuge zweier Aufmärsche der Nationalsozialisten in Jahr 1933 wurde er abermals befeuert.
Im Laufe der Zeit beeinträchtigte wuchernde Vegetation die Aussicht in hohem Maße. Auch innerhalb des Bauwerks macht sich der Verfall bemerkbar, so dass in den 1970er Jahren die Schließung erfolgte.
Im Jahr 1987 machte die Eintragung in die Denkmalliste Hoffnung auf Sanierung. Der erste Sanierungsabschnitt erfolgte zwar im selben Jahr, führt jedoch nicht zur ersehnten Wiedereröffnung.
Erst durch den Verein „Bismarckturm-Verein Unna in Fröndenberg e.V.“, welcher 2007 einen Förderantrag für die Sanierung des Turmes bei der NRW-Stiftung einreichte, gelang 2008 die vollständige Sanierung.
Der Bismarckturm ist seit März 2009 wieder zu besichtigen.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 12.05.2023

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